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Film Streaming

Einfach keinen Bock mehr auf Langeweile im Fernseher und ständiges Zappen, weil mal wieder nach jeder Viertelstunde Werbung kommt? Bis vor wenigen Jahren hattest Du schlechte Karten. Die einzige Option: DVDs mit den Blockbustern des letzten halben Jahres und Serien. Jeden Monat Dutzende Euro nur für DVDs ausgeben – heute kommt niemand mehr auf diese Idee.

Und Du garantiert auch nicht. Schließlich gibt es Streaming- Dienste. Deren Angebot umfasst tausende Filme und Serien aus unterschiedlichen Genres. Das Beste: Auf Knopfdruck kommen die Videos direkt zu Dir nach Hause – auf Wunsch auch in Originalfassung und mit Untertitel. Doch welcher Streaming Anbieter ist der Beste und was ist bei der Auswahl zu beachten? Nutze unseren Ratgeber und entscheide Dich am Ende für Deine perfekte Lösung in punkto Film Streaming!

Film Streaming Vergleich - Das wichtigste in Kürze

Multimedia Technik Vergleich Test
  1. Film Streaming erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit und es treten immer mehr Anbieter in den Markt ein. Die große Auswahl macht es dabei jedoch schwer, sich für einen „besten Streaming Anbieter“ zu entscheiden.
  2. Jeder Streamingdienste Vergleich zeigt auf, dass die einzelnen Plattformen jeweils exklusive Inhalte anbieten. Die Eigenproduktionen weisen oft eine hohe Qualität auf, sind jedoch nur beim jeweiligen Anbieter selbst zu sehen. Das erschwert Deine Auswahl deutlich.
  3. Wichtige Kriterien bei der Anbieterwahl sind zum einen Kriterien wie die Auswahl an Inhalten, die Kosten und das Bezahlmodell sowie die Zusatzleistungen, die Nutzerfreundlichkeit, die Wiedergabequalität und auch etwaige Offline-Modi. Ferner kommt es aber auch immer auf den eigenen Geschmack an, so dass ein ausgiebiger Streaming Dienste Test wichtig sein kann.

Vor- und Nachteile Filmstreaming im Kurzüberblick

Vorteile Filmstreaming

Angebot jederzeit verfügbar
Riesige Auswahl an Inhalten
Auch offline nutzbar

Nachteile Filmstreaming

Keine Kontrolle über Angebotsänderungen

Wiedergabequalität abhängig von technischen Voraussetzungen

Exklusivinhalte bringen Nutzer in Entscheidungsnöte

Was genau ist Film Streaming?

Film Streaming oder TV-Streaming hast Du wahrscheinlich noch nie gehört. Kein Wunder, das Ganze ist einfach als Streaming bekannt. Was versteckt sich dahinter? Der Begriff kommt aus dem englischen Sprachraum und wird hier als Streaming Media bezeichnet.

Angelehnt ist das Ganze an die englische Vokabel für Stream (Fluss, Strömung) und Streaming (strömen, fließen). Übertragen auf den IT-Bereich bezeichnet Streaming eine Übermittlung von Daten – und deren gleichzeitige Wiedergabe. Sprich: Du klickst ein Videofile an und kannst es schon abspielen, während es noch auf den Rechner heruntergeladen wird.

Wobei die Übertragung von Videodaten eigentlich nicht ganz korrekt ausgedrückt ist. Du willst schließlich keinen Stummfilm sehen. Zum Film und Video Streaming gehört auch die Übermittlung von Audiospuren. Beide - Film- und Audiospur – müssen dabei gewissen Qualitätsansprüchen genießen. Schließlich gibt es inzwischen 4K-Fernseher und High-End-Sound Systeme.

Übrigens ist Streaming auch unter den Begriffen:

  • Video on Demand
  • Webvideodienst

bekannt.

Alle beschreiben letztlich das Bereithalten von Filmen und Serien fürs Anschauen direkt aus dem Netz. Einfach, unkompliziert und schnell!

Downstream vs. Upstream – was bedeutet das eigentlich?

Bezeichnung für den Kanal im Netzwerk von der Vermittlungsstelle zum Client – also in den Verbraucherhaushalt. Angeben wird heute bei vielen DSL-/Kabelangeboten vor allem diese Bandbreite, da sie wesentlich beeinflusst, welche Inhalte für Dich als Nutzer beim Streaming verfügbar sind.

Ist Streaming überhaupt legal?

Was hat diese Frage hier zu suchen? Ganz einfach: In den zurückliegenden 10 Jahren hat es eine lebhafte öffentliche Debatte um genau dieses Thema gegeben. Dabei geht es nicht allein um die Frage, wer sich in welchem Umfang strafbar macht. Experten haben (und tun dies teils immer noch) sich um die Frage gestritten, inwiefern beim Streaming eine Kopie entsteht.

Legal vs. illegal – daran erkennst Du seriöse Film Streaming Seiten!

Generell kannst Du Dir merken, dass bei Portalen mit monatlichem Abomodell – wie Netflix, Amazon Prime oder Sky – alles soweit mit rechten Dingen zugeht. Sprich: Du überweist die monatliche Abo-Gebühr und hast Zugriff auf deren Angebot. Und musst nicht fürchten, dass frühmorgens plötzlich ein Einsatzkommando an der Tür klingelt.

Anders sieht es auf Portalen aus, bei denen sich die neusten Blockbuster anschauen lassen – die letzte Woche im Kino angelaufen sind. Hier ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass von Dir gerade die Grenze des rechtlich zulässigen überschritten wird. Dies trifft umso eher zu, wenn die Video Streaming Dienste kostenlos nutzbar sind.

Überprüfe die Online Streaming Dienste also auf folgende Aspekte:

  • Steht im Impressum eine seriöse Firma?
  • Gibt es Erfahrungswerte zum Anbieter?
  • Ist der Anbieter bekannt?
  • Schlägt deine Sicherheitssoftware wegen Malware oder Adware an?

Ich will Filme streamen – was brauche ich?

Versteh uns jetzt nicht falsch. Die Frage ist nicht ganz eindeutig gestellt. Deshalb wollen wir auf einen wichtigen Unterschied eingehen. Willst Du ein Video streamen, tritts Du als „Sender“ in Erscheinung. Für diesen Fall braucht es:

  • Videokamera (Webcam o. Ä.)
  • Schnittsoftware
  • Portal für den Upload.

Musik für die Hintergrundbeschallung wäre auch nicht schlecht. Und natürlich wirst Du etwas an Know-how brauchen, um ein ansprechendes Ergebnis zu präsentieren.

Streaming Anbieter nutzen: Diese technischen Voraussetzungen sind wichtig

Aber wir wollen uns eigentlich mit dem Film Streaming als Verbraucher beschäftigen. Du willst also Filme und Serien abrufen? Kein Problem – wenn Du gewisse Voraussetzungen erfüllst:

  1. PC/Smartphone oder Tablet
  2. HD-fähige Grafikeinheit
  3. Arbeitsspeicher (RAM)
  4. Internetverbindung

Hochleistungs-PC vs. lahme Ente: Die Hardware

Die Leistungsfähigkeit der Hardware auf der Clientseite – also bei Dir – steht heute eher selten auf dem Prüfstand. Ein Grund: Viele Geräte bringen die technischen Voraussetzungen fürs Streaming schon ab Werk mit. Der Grafikchip ist in der Lage, die HD-Videos darzustellen.

Natürlich muss das Abspielgerät – sei es nun ein PC oder ein Smartphone – genug Power haben, um die Datenmengen zwischen zu speichern. Ist Dein PC doch ein Ticken älter, ist der Blick unter die Haube durchaus anzuraten.

Internetgeschwindigkeit: Ab wann wird es kritisch?

Um Videostreams empfangen zu können, braucht es in erster Linie natürlich eine Internetverbindung, die für die Datenmengen schnell genug ist. Letztere steigen mit der Videoqualität. Ein Video in SD-Qualität verbraucht deutlich weniger Speicherplatz als das gleiche Video – nur in HD-Qualität.

Entsprechend groß sollte die Bandbreite sein, wenn Du Video Streaming nutzen willst. Wie viel Bandbreite es letztlich braucht, hängt also sehr stark davon ab, in welcher Qualität Du Dir Filme und Videos ansehen willst. Als Faustformel gilt allgemein, dass 50 Mbit/s als komfortabel zu betrachten sind.

ISDN, DSL und Co. – diese Geschwindigkeiten bringen Internetanschlüsse

Die Abkürzung steht für Integrated Services Digital Network. Lange war es der Standard, um einen Zugang für Haushalte zum Internet zu realisieren. Inzwischen haben andere Systeme ISDN weitgehend abgelöst. Die Bandbreite lag bei bis zu 128 kBit/s – viel zu wenig fürs Streaming von Videos.

Das Thema Bandbreite in der Praxis

Was bei der Bandbreite technisch möglich ist und bei Dir zu Hause anliegt, sind leider zwei Paar Schuhe. Grund: Der Breitband-Ausbau ist in Deutschland nicht flächendeckend vorangekommen. In Städten wie Berlin oder Dresden wirst Du wahrscheinlich fast überall die für 4K-Streams nötige Bandbreite erreichen.

Hintergrund: Anbieter wie Amazon oder Netflix liefern ihre Angebote in High-End-Qualität erst ab Bandbreiten zwischen 15 Mbit/s bis 25 Mbit/s aus. Sehr gut illustriert wird der aktuelle Stand des Breitband-Ausbaus im Breitbandatlas der Bundesregierung. Gerade im ländlichen Raum erreicht die Abdeckung bei Anschlüssen ab 50Mbit/s in einigen Landkreisen immer noch weniger als 50 Prozent.

Multimedia Technik Vergleich

Wichtig: DSL-Anschlüsse sind nur eine Möglichkeit, um im Netz zu surfen und Streaming zu nutzen. Alternativ kannst Du nach einem Kabelanbieter Ausschau halten, welcher Deinen Wohnsitz versorgt. Mitunter ist die Bandbreite deutlich höher als beim DSL. Eine zweite Option ist der Zugang zum mobilen Internet. Hier ist das verfügbare Download-Volumen im Regelfall aber begrenzt.

Film Streaming: Die Vorteile

Angebot jederzeit verfügbar

Warst Du schon mal in einer Videothek? Dann kennst Du den frustrierenden Moment, wenn ein Film oder Serien nicht verfügbar sind. Film Streaming räumt mit diesen Nachteilen auf. Das Angebot ist per Klick über den Smart-TV, den PC oder auf dem Tablet verfügbar. Du kannst es Dir mit dem Streaming nicht nur auf der Couch gemütlich machen. Greif einfach zum Handy – und lass Dich unterwegs unterhalten.

Riesige Auswahl an Blockbustern & Serien

Zu den Stärken der Streaming-Plattformen zählt die umfassende Auswahl. Tausende Filme und Serien sorgen für stundenlange Unterhalten. Im Regelfall wird das Angebot nach Genre sortiert. Du findest Dich damit sehr schnell auf den Plattformen zurecht. Tipp: Viele Angebote der Streaming Dienste sind auf Deutsch und mit Originalton verfügbar. Ein Feature, das Dich viele Filme neu entdecken lassen wird. Im Original bekommen Charaktere mitunter deutlich mehr Tiefe, welche durch die Synchronisation etwas eindimensional wirken.

Angebot auch offline verfügbar

Lange hatte Streaming einen großen Nachteil: Es war ständig eine Internetverbindung mit entsprechender Bandbreite notwendig. Inzwischen haben viele Anbieter eine Funktion eingebaut, welche diese Bedingung obsolet macht. Die Rede ist vom Download-Feature. Damit lässt sich ein Film herunterladen und später anschauen, wenn mal gerade kein Internet verfügbar ist.

Filme & Serien mehrfach schauen

Videotheken funktionieren nach einem simplen Prinzip. Jedes Mal, wenn Du eine DVD ausleihst, wird die Leihgebühr fällig. Streaming Dienste arbeiten heute häufig nach dem Flatratemodell. Du zahlst die monatliche Abo-Gebühr, kannst im Gegenzug das komplette Angebot ohne Zusatzkosten nutzen. Schau Dir wieder und wieder Lieblingsserien an, es wird kein Euro mehr bezahlt.

Nachteile von Mediaplayern

Keine Kontrolle über das Angebot

Ein Nachteil der Online Streaming Dienste ist die fehlende Kontrolle der Nutzer auf das Angebot. Auf den ersten Blick lassen die verfügbaren Filme und Serien kaum Wünsche offen. Seitens der Plattformen wird das Angebot regelmäßig angepasst. Im Rotationsverfahren werden einige Filme und Serien aus dem Programm genommen. Im Gegenzug kommen neue Blockbuster dazu. Du als Nutzer hast allerdings kaum Einfluss darauf. Es kann durchaus passieren, dass Lieblingsfilme und Serien aus dem Angebot verschwinden.

Zusätzliche Kosten für Streaming-Anbieter

Du bezahlst bereits für Deinen Internetanschluss. Und musst – um Filme und Serien via Streaming zu sehen – noch einmal in die Tasche greifen. Seitens der Anbieter wird auf ein Abomodell gesetzt. Zwar lässt sich damit Monat für Monat deren Angebot nutzen. Auf 12 Monate hochgerechnet ergibt sich im Regelfall immer noch ein hoher zwei- bis niedriger dreistelliger Betrag.

Hoher Datenverbrauch durch Streaming

Gerade, wenn Du das Streaming auch unterwegs nutzen willst, kann es sehr schnell brenzlig werden. Der Grund: Streaming verursacht einen hohen Verbrauch des verfügbaren Datenvolumens. Je nach Auflösung und Codec schwankt der nötige Datenverbrauch. Schaust Du Dir einen 4K-Stream, belastet dieser Dein Downloadvolumen pro Stunde Filmspielzeit unter Umständen mit mehreren Gigabyte.

Qualitätseinbußen durch Netzwerk

Schiebst Du Deine DVD ins Laufwerk, kannst Du Videos in der immer gleichen Qualität anschauen. Beim Streaming ist die Sache etwas anders. Die Qualität des Videos kann variieren. Schwankt die Bandbreite der Internetverbindung gerade sehr stark, zieht dies unter Umständen einen Verlust bei der Video- und Soundqualität nach sich. Es besteht zudem die Wahrscheinlichkeit längerer Ladezeiten und kurzer Unterbrechungen der Wiedergabe.

Multimedia Technik Vergleich

Wichtig: Seitens der Plattformen wird die Downloadfunktion eingeschränkt – indem Filme und Serien nur in einem bestimmten Zeitfenster offline angesehen werden. Andererseits sind Anbieter dazu übergegangen, die Anzahl der Downloads zu beschränken.

Film Streaming bei Netflix: so geht’s

Um Filme auf den Fernseher oder PC zu streamen, brauchst Du zuerst eines: Das Nutzerkonto bei einem der Streamingdienste. Dessen Registrierung ist glücklicherweise alles andere als schwierig. Unsere Step-by-Step Anleitung zeigt, wie´s geht.

Bei Netflix kannst Du das Angebot einen vollen Monat testen. In dieser Zeit fallen keine Kosten an und das Portal informiert rechtzeitig über den Ablauf der Testphase.

Streamingdienste im Vergleich: Die wichtigsten Kriterien im Überblick

Auswahl an Filmen und Serien

Kosten fürs Film Streaming

Zusatzleistung

Nutzerfreundlichkeit der Plattform

Bildqualität und Ton

Download zur Offline-Nutzung

Wo Filme streamen? Finde Deinen bevorzugten Anbieter!

Mit dem Netzausbau sind in den letzten Jahren verschiedene Anbieter in den Markt des Video-Streamings eingestiegen. Ein Teil hat vorher auf das Modell der Online-Videothek gesetzt. Andere sind vollkommen neu dazugekommen.

Stellt sich natürlich die Frage, welche Plattform sich als bester Streaming Dienst bezeichnen lässt? Pauschal schwierig zu beantworten. Grund: Es kommt sehr stark auf die Prämisse an, mit welcher Du nach Streaming-Portalen suchst. Ist die reine Auswahl entscheidend? Oder geht es vielleicht um die Gebühren?

Schauen wir uns die Kriterien für Film Streaming Seiten genauer an, so dass Du die für Dich perfekte Lösung finden kannst!

Film- und Serienangebot der Dienstanbieter

Klar, das Unterhaltungsangebot ist einer der wichtigen Punkte. Was heißt dies aber genau? Zuerst einmal geht es um die Frage, ob Du lieber Serien oder Filme sehen willst.

Hier gibt es durchaus sehr große Unterschiede: Einige Plattformen setzen vermehrt auf Klassiker, haben dafür nicht alle Blockbuster im Angebot. Auf der anderen Seite kann es einen sehr bunten Mix aus Kinofilmen und Eigenproduktionen geben.

Hierauf setzen zum Beispiel Sky und Netflix sehr stark. Letztere Plattform sowohl bei Serien als auch in Spielfilmlänge. Bei anderen Plattformen geht’s nicht nur ums Streaming. Hier kannst Du Filme und Serien kaufen – und diese dauerhaft in den Account ablegen.

Hier musst Du persönlich entscheiden, was dir am wichtigsten ist. Bist Du Serienfan oder stehst Du auf coole Kinofilme? Je nach Vorliebe kann Dein persönlicher Streaming Dienste Test ausfallen!

Drittproduktionen vs. Eigenproduktionen

Das Thema Eigen-/Drittproduktionen hat in den letzten Jahren sehr stark an Fahrt aufgenommen. Ein Grund: Durch den wirtschaftlichen Erfolg der Plattformen steht Kapital für aufwendige Produktionen zur Verfügung – welche für die Anbieter Alleinstellungsmerkmal sind. Zu den Strategien gehören:

  • Exklusivinhalte
  • Internationale Produktionen
  • Nischen-Produktionen.

Gerade was die Serienausstrahlung und Produktion betrifft, versuchen sich die Anbieter voneinander abzusetzen. Gerade, wenn Du großes Interesse an internationalen Produktionen hast, spielt ein Auge für Details eine Rolle. Nicht jede Plattform erlaubt das Abrufen der Filme und Serien mit Originalton. Nicht selten wird nur Film Streaming in Deutsch angeboten.

Wenn dies für Dich eine Rolle spielt, solltest du bei der Anbieterwahl auf jeden Fall genau hinschauen!

Wichtig: Solltest Du Dich für eine bestimmte Serie oder einen Film interessieren, checke vorher immer, ob es um eine Eigenproduktion handelt. Im Normalfall kannst Du den Inhalt dann nur beim produzierenden Streamingdienst sehen.

Genremix: Action bis Doku-Kino

Beim Thema Angebot ist ein zweiter Punkt wichtig: Wie sieht der Gdenremix aus? Was bringen Dir hunderte Stunden Film, wenn zwei oder drei Filmgenre überrepräsentiert sind. Klar, auf den ersten Blick gibt es auf fast allen Plattformen Entertainment. Warum aber drittklassige Produktionen anschauen, mit denen Anbieter nur der Quantität einen Gefallen tun?

Es muss nicht immer ein topaktueller Blockbuster sein. Eine Mischung aus hochwertigem Independent-Kino und Triple-A-Titeln stampfen sich nicht einfach aus dem Boden. Werde Dir zuerst klar, welche Genre Dir besonders wichtig sind – und triff dann die richtige Entscheidung.

Was kostet das Streaming-Angebot?

Das Angebot ist eine Sache. Nicht minder bedeutet wird für Dich die Frage sein, wie tief der Anbieter Dir in die Tasche greift. Schließlich bezahlst Du schon den Internetanschluss. Letzterer kostet schnell 30 Euro bis 40 Euro. Streaming-Angebote müssen angesichts dieser Situation ihr Geld wert sein. Was ist in diesem Zusammenhang teuer und was günstig?

Flatrate oder Pay per View?

Grundsätzlich haben sich beim Streaming verschiedene Abrechnungsmodelle etabliert. Auf der einen Seite steht die Flatrate. Heißt: Du bezahlst einmal monatlich das Streaming-Abo – und kannst danach den Internetanschluss so richtig glühen lassen. Es gibt bei dieser Variante auch keine Einschränkung bezüglich eines wiederholten Abrufs der Inhalte.

Gerade hier scheiden sich die Geister im Streamingdienste Vergleich, so dass Du schnell Vergleiche wie Amazon Prime vs. Netflix aufstellst oder Dich fragst: Maxdome oder Netflix?

Abrechnungsmodelle bei Streaming-Diensten – diese Modi existieren

Hier bezahlst Du jeden Film und Serien, welche Du Dir tatsächlich angesehen hast. PPV stellt die Inhalte zum Video Streaming also zum Einzelabruf zur Verfügung. Interessant ist dieses Modell, wenn nur gelegentlich Inhalte abgerufen werden.

Online Videothek Test: Welcher Streaming-Dienst bietet welche Bezahlmodelle?

In der folgenden Tabelle haben wir Dir mal übersichtlich aufgezeigt, welcher Streaming-Dienst welche Bezahlmodelle zur Verfügung stellt:

Dienst Pay per View Filme leihen Flatrate Inhalte kaufen
Netflix - - ja -
Amazon - ja ja ja
Maxdome - ja ja ja
Sky Ticket ja - ja -

Tabelle 1: Bezahlmodelle der vier bekanntesten Online Streaming Dienste

Netflix hat in diesem Zusammenhang ein Alleinstellungsmerkmal: Hier zahlst Du tatsächlich nur einen monatlichen preis und kannst alle angebotenen Inhalte nutzen. Somit hat sich der Dienst seit seinem Markteintritt schnell zu einer interessanten Maxdome Alternative entwickelt.

Was ist beim Streaming günstig?

Willst Du Filme und Serien via Streaming nach Hause holen, braucht es eine Internetverbindung und den passenden Provider. Die Kosten variieren. Beim Flatrate-Modell bist Du aktuell (Stand Juli 2019) ab 6 Euro dabei. Die teuersten Tarife liegen bei rund 16 Euro.

Hinsichtlich der DtR- und DtO-Modelle variieren die Preise am Markt zwischen in einer ähnlichen Preiskategorie.

  • Basistarif für den Streaming-Einstieg in €:

    0%
  • Premium-Tarife mit UHD-Qualität in €:

    0%
  • Durchschnitt für DtR-Inhalte in €:

    0%
  • Premium-Inhalte DtR in €:

    0%

Wichtig: Streaming Dienste bieten heute oft die Möglichkeit eine monatlichen und jährlichen Zahlweise. Letzteres macht die Abogebühr zwar günstiger. Auf der anderen Seite ist der Dienst bei monatlicher Zahlweise einfacher – nämlich von Monat zu Monat – kündbar.

Preislupe: Abrechnungsmodell unbedingt prüfen

Sofern Du Dich für einen Streaming-Provider interessierst, gehört das Abrechnungsmodell in jedem Fall auf den Prüfstand. Ein Grund sind nicht nur die von uns erwähnten doch recht deutlichen preislichen Unterschiede. Bei einigen Plattformen werden Kanäle/Genres getrennt voneinander abgerechnet.

Heißt: Du hast mit Deinem Paket Zugriff auf Serien, kannst auf der anderen Seite aber keine Kinoblockbuster streamen. Für dieses Modul ist eine zusätzliche Gebühr fällig – was die Gesamtkosten deutlich in die Höhe schnellen lassen kann.

Einen heißen Tipp haben wir: Bei vielen Anbietern kannst Du Dir einen Testmonat bzw. 30 Tage als Demo sichern. Hier bleibt genug Zeit, um ins Angebot reinzuschnuppern und herauszufinden, ob das Angebot Deinen Ansprüchen gerecht werden kann.

Zusatzleistungen im Video on Demand Vergleich

Video Streaming löst gerade in den jüngeren Altersgruppen das klassische Fernsehen zunehmend ab. Die Vorteile liegen auf der Hand: Filme und Serien werbefrei nach Hause holen, auf Wunsch einfach die Pause-Taste drücken und Inhalte immer abrufbereit – hier hält kein Fernsehsender mit.

Einige Streamingprovider spielen zusätzliche Vorteile aus. Beispiel Sky: Hier kannst Du nicht nur Filme oder Serien abrufen. Sky ist bekannt für ein sehr umfassendes Sportangebot – Stichwort Bundesliga. Und auch Amazon ist mehr als das Streaming-Portal. Mit dem Prime-Abo gibt’s:

  • Sonderkonditionen für den Versand
  • Zugriff auf eBooks
  • eine Musikbibliothek.

Solche Zusatzleistungen sprechen eine klare Sprache. Aber: Ob sie für Dich interessant sind, hängt immer von individuellen Rahmenbedingungen.

Achte hier auch auf spezielle Angebote, wie ein direkt auf Kinder zugeschnittenes Programm. Vielleicht ist dieser Punkt ja bisher noch nicht interessant gewesen. Ist es soweit, werden die zusätzlichen Leistungen der Streaming-Provider eventuell in einem neuen Licht erscheinen.

Nutzerfreundlichkeit bei Film Streaming Seiten

Usability spielt aus mehreren Gründen eine wichtige Rolle. Einerseits geht es hier darum, wie einfach zugänglich das Angebot ist. Einfaches Beispiel: Du hast vor einigen Jahren einen Actionkracher im Kino gesehen. Leider wollen sich die grauen Zellen so gar nicht mehr an den Titel erinnern.

Aber: Du hast noch den Cast – also die Hauptdarsteller – vor Augen. Ein guter Streaming-Dienstleister arbeitet nicht nur mit einer Suchfunktion nach dem Filmtitel. Du kannst das Pferd auch „von hinten“ aufzäumen. Über die Schauspieler ist der Actionstreifen sicher sehr schnell gefunden.

Gute Struktur oder Kramkiste: Übersicht im Streamingdienste Vergleich als wichtiges Kriterium

Nutzerfreundlichkeit ist mehr als die Suchfunktion. Im Video Streaming Vergleich kommt es auch darauf an, wie leicht Du als Nutzer Dich auf der Plattform zurechtfindest. Ist die Vorsortierung der Genres schlüssig? Gibt es eine Möglichkeit, sich ähnliche Inhalte vorschlagen zu lassen? Zwei Punkte, welche bei der Usability eine wichtige Rolle spielen.

Kündigung und das Kleingedruckte

Nutzerfreundlichkeit hat in unseren Augen noch ein paar andere Facetten. Hierzu gehört etwa die praktische Umsetzung einer Zugangsbeschränkung für nicht jugendfreie Inhalte. Relevant ist auch die Frage, wie leicht (oder schwer) es der Anbieter macht, den Vertrag zu lösen und zu anzupassen.

Gerade, wenn mehrere Tarifmodelle zum Angebot gehören, ist dieser Schritt wichtig. Hier darf niemand lange suchen müssen. Die einzelnen Tarifoptionen sollten schnell zu finden und auszuwählen sein.

Wie einfach Du im Tarif Leistungen zubuchen oder abwählen kannst, ist ein Qualitätssiegel für die Plattformen. Gleiches gilt ganz allgemein für die Frage, wie einfach die Kündigung Nutzern gemacht wird.

Wichtig: Streaming Dienste liefern ihr Angebot inzwischen nicht nur in verschiedenen Auflösungen aus. Bei einigen Plattformen lassen sich Inhalte parallel abrufen. Heißt: Du kannst im Wohnzimmer einen Blockbuster anschauen. Kinder und/oder Lebenspartner werden mit Tablet oder PC selbst zum Programmdirektor – und können sich etwas komplett anderes ansehen. Solche Multi-Device-Optionen bietet nicht alle Streamingdienste im Basistarif. Teils wird hierfür eine zusätzliche Gebühr oder die Hochstufung in einen Premiumtarif erforderlich.

Video on Demand Anbieter: Bild- und Tonqualität als wichtigstes Merkmal

Das Filmerlebnis lebt von der Bildqualität und dem Ton. Streams, bei denen Du jedes Pixel sehen kannst und ein Scheppern aus dem Lautsprecher – keine besonders angenehme Erfahrung. Mittlerweile gibt es 8K-Fernseher. Und Du hast Dir ein High-End-Gerät schließlich nicht als Staubfänger gekauft.

Herkömmliche Blue Ray DVDs lösen in HD-Qualität auf. DVDs geben Inhalte in einer Auflösung wieder, welche in etwa SD entspricht. 4K löst noch einmal deutlich höher auf. Welche Auflösungen werden von Streamingplattformen unterstützt? Im Regelfall werden SD- und HD-Qualität angeboten.

4K Streaming bieten bisher nur wenige Plattformen an. Ein Grund: Hohe Auflösungen bedeuten mehr Bandbreite, welche für das Streaming erforderlich ist.

Anzeigestandard Auflösung
SD-Auflösung (Standard Definition) 720 x 576 Bildpunkte
HD (High Definition) 1.920 x 1.080 Bildpunkte
QFHD (Quad Full High Definition) 3.840 x 2.160 Bildpunkte
Ultra HD (4k) 4.096 x 2.160 Bildpunkte

Tabelle 2: Auflösungen und ihre Bedeutungen

Audio- und Videocodecs spielen ebenfalls eine wichtige Rolle

Die Auflösung ist – wenn es um den Speicherplatz pro Minute Film geht – nur ein Parameter. Einfluss haben auch die von den Plattformen verwendeten Codecs. Grundsätzlich steht jeder Anbieter hier vor dem Dilemma, eine möglichst hohe Qualität in der Auflösung anzubieten – ohne damit die Bandbreite extrem belasten zu müssen.

Beim Sound sind heute Stereo, 5.1 und Dolby Atmos. Letzteres ist der aktuelle Standard in vielen Kinos. Im Heimbereich setzt sich Atmos allerdings ist allmählich durch. Ein Grund sind die hohen Anschaffungskosten für eine Atmos-fähige Soundanlage. Du musst hier einen mittleren vierstelligen Betrag einplanen.

5.1 und Stereo sind beide fürs Film Streaming inzwischen Standard. Atmos gehört nicht bei allen Plattformen zum Repertoire.

Herunterladbare Inhalte und Offline-Modus

Mittlerweile sind die mobilen Netze so weit ausgebaut, dass Streaming unterwegs – zumindest technisch – möglich ist. Aber: Du wirst sehr schnell an Grenzen stoßen. Gerade beim Anschauen von Filmen und Serien in HD-Qualität verbrauchst Du erhebliche Mengen des verfügbaren Download-Volumens.

Die Möglichkeit, Inhalte der Streaming-Plattform auf das Smartphone oder Tablet herunterzuladen, schafft Abhilfe. Leider ist diese Funktion noch nicht überall integriert. Tipp: Hinsichtlich der Zahl an Titeln, die parallel gespeichert werden können, gibt’s Unterschiede. Im Hilfe-Center der einzelnen Plattformen findest Du die nötigen Infos.

Wichtig: Neben der Beschränkung auf eine gewisse Anzahl parallel downloadbarer Inhalte musst Du im Hinterkopf behalten, dass die Offline-Nutzung einer zeitlichen Beschränkung unterliegen kann. Bei Amazon Prime können Inhalte für 48 Stunden ohne Internetverbindung aufgerufen werden.

Bekannte Film Streaming Dienste

Video: Du willst mehr über die einzelnen Streamingdienste erfahren? Schau dir dieses Video genauer an!

Noch keine Ahnung, welche Streaming-Plattform am Ende das Rennen machen wird? Netflix oder Maxdome? Amazon Prime oder Sky?

Die Entscheidung können wir Dir nicht abnehmen. Vielleicht können wir aber ein klein wenig unter die Arme greifen. Welche Anbieter haben in den letzten Jahren als Streaming Dienste Fuß gefasst? Hier nutzen wir die Gelegenheit, um einige bekannte Plattformen vorzustellen.

Netflix, Amazon und Co. – bekannte Streaming-Anbieter

Netflix

Netflix entstand im August 1997 in Kalifornien. Das US-Unternehmen trat zuerst in den Markt der Online-Videotheken ein und verschickte DVDs/Blue Rays an Kunden. Inzwischen erreicht die Zahl der Nutzer mehr als 150 Millionen, die seit 2007 direkt im Netz abrufbaren anschauen können. In Deutschland bietet Netflix seit 2014 Filme und Serien als Video on Demand an. Bekannt ist der Streaming-Dienst unter anderem für seine Eigenproduktionen geworden, zu denen House of Cards oder Orange is the new Black gehören. Zudem hat sich Netflix die Exklusivrechte für verschiedene Inhalte gesichert. Als Codec setzt der Dienst mittlerweile auf H.264 oder H.265. Im Premiumtarif von Netflix kannst Du Inhalte auf mehreren Geräten parallel anschauen – und zwar in bis zu 4K-Auflösung.

Amazon Prime Video

Amazon hat 1994 als reiner Bücherversand angefangen. Inzwischen sind Bücher und eBooks nur noch ein kleiner Teil des Geschäfts. Digitale Inhalte werden ebenso angeboten. Ins Streaming-Geschäft ist der Handelsriese 1994 eingestiegen – durch die Fusionierung von Amazon Prime und Lovefilm. Die Online-Videothek gehörte bereits zum Firmengeflecht von Amazon und fokussierte sich auf den Verleih von DVDs sowie Blue Ray-DVDs. Zu den Besonderheiten des Angebots gehört, dass ein Teil der Inhalte über die monatliche Gebühr kostenlos abrufbar ist. Andere Filme und Serien stehen für die Online-Leihe (DtR) und den Kauf (DtO) zur Verfügung. Zusätzlich sind Teile des Angebots in Kanäle (Channels) ausgegliedert. Hierfür fallen Extra-Gebühren an. Nach deren Zahlung können die Inhalte allerdings frei gestreamt werden.

Maxdome

Maxdome ist ein Streaming-Dienst mit rein deutschen Wurzeln. Ursprünglich im Bereich Live-Sportübertragung angesiedelt, erfolgte eine Neukonzeptionierung in Richtung Video on Demand-Angebot. An den Start ging Maxdome 2006. Über die Plattform hast Du Zugriff auf über 50.000 Filme, Dokus oder Serien. Maxdome teilt das Angebot. Im Rahmen eines monatlichen Abomodells kannst Du große Teile des Angebots werbefrei und individuell (ohne an Sendezeiten gebunden zu sein) nutzen. Auf der anderen Seite bietet der Maxdome-Store die Möglichkeit, Inhalte ohne Vertragsbindung nutzen zu können. Hier setzt die Plattform nicht nur auf die Leih-Option. Filme und Serien stehen auch für DtO zur Verfügung. Neben dem Streaming, das eine Internetverbindung voraussetzt, gibt es die Download-Option für 48 Stunden. Hiermit lasse sich Inhalte offline mit der Maxdome App ansehen.

Sky Ticket

Hinter Sky Ticket verbirgt sich das Streaming-Angebot des Pay-TV Senders Sky Deutschland. Die abrufbaren Inhalte teilen sich in Film, Serien und Sportübertragungen. Für jeden der drei Bereiche schließt Du bei Sky Ticket ein eigenes Monatsabo (mit vorausgehender Testphase) ab. Der Vorteil: Du bezahlst nur für Inhalte, die Du auch sehen willst. Sobald aber zwei Tickets miteinander kombiniert werden, schnellen auch die Kosten nach oben. Sky Ticket wirbt unter anderem damit, dass Blockbuster sehr schnell nach dem Kinostart verfügbar gemacht werden. Nutzer können über einen eigenen Sky TV Stick die verschiedenen Angebote bündeln. Sky Ticket stellt verschiedene Abomodell (Jahresabo und Monatsabo) zur Verfügung.

iTunes Video

iTunes ist der Multimedia-Store für Apple-Geräte. Und die Betonung liegt hier auf Store. Ein Abomodell, wie es andere Streaming-Plattformen anbieten, gibt es bei Apples iTunes Video nicht. Den Fokus richtet der Dienst im Übrigen stärker auf Filme und hat weniger Serien im Angebot. Apple setzt auf eine recht restriktive Firmenpolitik, was die kompatible Hardware betrifft. Willst Du das Angebot auf dem Fernseher abspielen, brauchst Du eine zusätzliche Streamingbox. Insgesamt klappt die Bedienung auf Apple-basierten Geräten recht gut. Geräte von Drittanbietern kommen nicht ganz so gut weg. Zu den Knackpunkten gehört die Preispolitik. Im Schnitt kosten Inhalte beim Kauf einen knappen zweistelligen Eurobetrag.

Google Play Movie

Die Stärke der Streaming Dienste ist die Möglichkeit, im Abo viele Inhalte ohne weitere Kosten abrufen zu können. Google Play Movie verzichtet (leider) auf diese Option. Bedeutet: Du kannst Inhalte nur zum Kauf abrufen oder leihen. Beide Optionen führen dazu, dass die Nutzung dieses Dienstes auf Dauer spürbare Kosten verursacht. Das Angebot stützt sich besonders auf Filme. Serien spielen dagegen keine so große Rolle. Unterstützt werden verschiedene Auflösungen. Ein kleiner Teil der Inhalte ist sogar in Ultra HD verfügbar, viele andere Filme gibt es in HD. Großes Hindernis ist das Abspielen auf dem Fernseher. Bisher unterstützen nur wenige Smart-TVs den Google-Dienst. Willst Du Play Movie trotzdem nutzen, führt kein Weg an zusätzlicher Streaming-Hardware vorbei.

Videobuster

Mit Videobuster richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf einen Anbieter, der beides ist – eine klassische Videothek und ein Streaming-Dienst. Das diese Geschäftsbereiche bei Videobuster koexistieren, liegt in der Unternehmensgeschichte. 1983 hat der Anbieter den Geschäftsbetrieb aufgenommen. Weit bevor andere Streaming-Dienste überhaupt als Idee geboren wurden. Angefangen hat bei Videobuster mit stationären Videotheken. Später wurden die DVDs und Blue Ray-DVDs online vertrieben. Damals war das Unternehmen noch als Netleih bekannt. An diesem Geschäftsmodell hält Videobuster nach wie vor fest. Aber: Inhalte können auch online abgerufen werden. Hier verfügt Videobuster über kein Abomodell, Inhalte müssen geliehen oder der Stream gekauft werden.

DAZN

DAZN ist aus Großbritannien stammender Streaming-Dienst, der sich komplett auf Sportprogramme konzentriert. Neben Fußball und Boxen werden auch Motorsport oder American Football übertragen. Das Geschäftsmodell beruht auf einem Abo, welches nach einer einmonatigen Testphase beginnt. Übertragen werden die Ereignisse live. Aus diesem Grund besteht eine der größten Hürden für DAZN darin, sich die Übertragungsrechte zu sichern – was in der Vergangenheit mit einigen spektakulären Aktionen gelang. So kann DAZN in Zukunft unter anderem Spiele der Europa League sowie der Nations League übertragen.

Zattoo

Viele Streaming-Dienste legen den Fokus auf Filme und Serien. Zattoo gehört in die Gruppe der TV-Anbieter. Heißt: Das Streaming-Portal überträgt das aktuelle Fernsehprogramm. Gegründet 2005, ist Zattoo damit in erster Linie ein TV-Ersatz – etwa bei fehlender Möglichkeit für den Empfang via Satellit oder Kabel. Zu den Besonderheiten gehört, dass Du als Nutzer für das Basisangebot von Zattoo nichts bezahlst. Erst in der Premiumversion – mit vielen fremdsprachigen Sendern und Inhalten in hoher Qualität – werden Gebühren erhoben.

YouTube Premium

Bisher ist die Plattform eher für nutzergenerierte Inhalte bekannt. Seit 2018 komplettiert ein kostenpflichtiges Premium-Modell das Angebot. Hierin sind für Dich unter anderem Werbefreiheit und zusätzliche Features enthalten – wie die Möglichkeit des Musikstreamings. Beim Film- und Serienangebot hinkt YouTube Premium der Auswahl anderer Anbieter hinterher. Die Plattform will an dieser Stelle vornehmlich auf Eigenproduktionen setzen.

Welche Marktanteile haben die einzelnen Streaming-Anbieter?

Laut einer Untersuchung des Branchendienstes BITKOM schaut sich mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung regelmäßig Inhalte auf VoD-Portalen an. Wie groß ist die Bedeutung der einzelnen Dienste? Statistiken aus 2017 belegen eine sehr klare Aufteilung des Marktes.

  • Amazon Prime Video:

    0%
  • Netflix:

    0%
  • Sky (Go & Ticket):

    0%
  • Maxdome:

    0%

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Nein, eine Multi-Device-Option gehört nicht überall zu den Basisleistungen der Streaming-Anbieter. Nicht selten ist eher die Nutzung des Streaming-Dienstes auf nur einem Endgerät zu finden. Schließt Du den Stream mitten in der Wiedergabe, wird die Wiedergabeposition meist gespeichert. Wechselst Du das Gerät (zum Beispiel PC auf Tablet), kann der Stream wieder direkt angespielt werden. Aktuell werden Multi-Device-Optionen in den Premium-Tarifen – etwa von Netflix – angeboten. Generell ist anzuraten, sich im Hilfe-Center oder dem FAQ in Ruhe nach entsprechenden Infos umzuschauen. Beispiel Maxdome: Hier wird Multi Device unterstützt – allerdings nicht für den gleichen Inhalt.

Film Streaming: Freue Dich auf Dein Wunschprogramm!

Streaming hat in den zurückliegenden Jahren einen Boom erlebt und ist heute schon fast eine Selbstverständlichkeit.

Wen Du Dich ebenfalls in Dein Streaming-Abenteuer stürzen möchtest, steht Dir heute eine ganze Reihe an verschiedenen Anbietern zur Verfügung. Diese setzen wiederum ganz unterschiedliche Akzente, was die Auswahl auf den ersten Blick nicht leicht macht.

Aus diesem Grund ist es für Dich entscheidend, Dir erst über Deine Ansprüche klar zu werden und danach die einzelnen Anbieter daraufhin zu checken. Du stehst auf bestimmte Eigenproduktionen eines Anbieters oder möchtest die Kosten niedrig halten? Für all diese Fälle gibt es Lösungen! So kannst Du Deine Auswahl Stück für Stück geschickt eingrenzen!

Mit diesen 6 Kriterien Deinen bevorzugten Streamingdienst finden!

Die wichtigsten Kriterien für das Film Streaming bestehen in der Auswahl an Inhalten, den Kosten, den Zusatzleistungen, der Nutzerfreundlichkeit, der Wiedergabequalität und den Offline-Möglichkeiten! Lege zuerst Deine Prioritäten fest, checke die Anbieter anhand der Kriterien und entscheide Dich für Deinen Lieblings-Streamingdienst! Viel Spaß!

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