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Infografik Festplattenrecorder

Infografik Kauf Festplattenrecorder

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Festplattenrecorder

beste Festplattenrecorder

Du hast es satt, dich zwischen zwei Fernsehprogrammen entscheiden zu müssen? Du musst arbeiten, während das Spiel Deiner Lieblingsmannschaft übertragen wird? Und Du hast dem Videorecorder schon vor langer Zeit abgeschworen? Verpasse keine Sendung mehr dank des Festplattenrecorders. Moderne Modelle überzeugen sowohl mit inneren Werten als auch im Design. Zahlreiche Features beim Festplattenrecorder machen ihn zu dem Multimediaverantwortlichen in Deinem Heimkinosystem.

Neuerscheinungen Blu-ray-Rekorder 2019

Das wichtigste in Kürze - Kriterien für den Festplattenrecorder Vergleich

Festplattenrecorder sind die Nachfolger von Videorecordern und ermöglichen die Aufnahme des Fernsehprogramms auf einer HDD. Sie bieten aber noch weitere Funktionen und werden damit zum Multimedia-Hauptquartier in Deinem Heimkinosystem.

Festplattenrecorder gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es sind reine HD Recorder, aber auch DVD und Blu Ray Recorder erhältlich, mit denen sich die Inhalte auch auf die runden Datenträger brennen lassen.

Ein Festplattenrecorder mit Receiver ermöglicht zudem den Empfang des Fernsehprogramms. Kombigeräte mit Receiver, Blu Ray Recorder und Festplatte übernehmen somit zahlreiche Aufgaben im Heimkinosystem.

Zu den beliebten Features zählt der duale Empfang. Du kannst gleichzeitig ein Programm ansehen und ein weiteres aufnehmen. Selbst störende Werbung kann mit vielen Modellen einfach herausgeschnitten werden.

Was ist ein Festplattenrecorder?

Festplattenrecorder

Mit einem Festplattenrecorder kannst Du Videos und Audio digital auf einer Festplatte speichern. Damit stellt der Festplattenrecorder die technologische Weiterentwicklung des Videorecorders dar. Willst Du also Deine liebsten Fernsehsendungen nach dem neuesten technischen Stand aufnehmen, benötigst Du einen Festplattenrecorder. Die Daten werden nicht auf einem Wechseldatenträger, sondern auf einer Festplatte gespeichert.

Das Fernsehsignal wird dabei entweder direkt digital übertragen und auf der integrierten HDD gespeichert oder zunächst in digitale Daten umgewandelt, wenn es sich um ein analoges Fernsehsignal handelt. Darüber hinaus bieten die Festplattenrecorder noch weitere Funktionen, die sich je nach Modell unterscheiden können. Dazu gehören beispielsweise die Wiedergabe von DVDs oder Blu-ray Discs oder das Übertragen der Daten auf ebendiese.

Die Vorteile eines Festplattenrecorders im Überblick

Aufnahme von Fernsehsendungen

Mit einem Festplattenrecorder kannst Du Deine Lieblingsendungen aus dem Fernsehprogramm aufnehmen. Du verpasst keine Blockbuster oder Sportevents mehr.

Doppelt oder dreifach empfangen

Dank Twin- oder Triple-Tuner kannst Du sogar gleichzeitig einen Sender schauen und auf anderen Programmen aufzeichnen.

Einfache Programmierung

Dank EPG ist die Programmierung der Aufnahmen kinderleicht. Einfach aus der Liste die gewünschte Sendung auswählen und fertig.

Kostengünstige Alternative zu DVDs und Blu rays

Du kannst Deine Lieblingsfilme und Serien auf Festplatte bannen und musst keinen Schrank voll Silberlinge aufbewahren.

Festplattenrecorder sind wahre Alleskönner

Zahlreiche Modelle bieten eine umfangreiche Ausstattung. So dienen manche Festplattenrecorder auch als Receiver sowie als Player und Brenner für DVDs oder Blu rays.

Die Nachteile eines Festplattenrecorders im Überblick

Ein weiteres Gerät im Wohnzimmer

Der Festplattenrecorder muss in der Nähe des Fernsehers platziert werden und nimmt somit etwas Platz im TV-Regal ein.

Die Kosten

Festplattenrecorder mit mehreren Funktionen können ins Geld gehen, bieten aber auch entsprechend viele Einsatzmöglichkeiten.

Zusätzliche Fernbedienung erforderlich

Noch eine weitere Fernbedienung für das Heimkinosystem? Leider ja, außer Du benutzt eine Multifunktionsfernbedienung, die mit all Deinen Geräten kompatibel ist.

Die Bestandteile eines Festplattenrecorders

Auch wenn es natürlich je nach Hersteller und Modell Unterschiede gibt, sind die Festplattenrecorder grundsätzlich nach dem gleichen Schema aufgebaut. Die folgende Übersicht zeigt die Bestandteile eines Festplattenrecorders mitsamt einer kurzen Erläuterung.

Die Festplatte ist das Speichermedium, auf dem die Videos, aber auch Audiodateien oder Fotos gespeichert werden. Die Größe der Festplatte ist entscheidend für die Menge der Daten, die Du auf dem Festplattenrecorder speichern kannst.

Die verschiedenen Arten von Festplattenrecordern

Bei den Festplattenrecordern gibt es mittlerweile viele verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Funktionen, die natürlich ihren Preis haben. Je nachdem, was Du brauchst, kannst Du entweder auf diverse Eigenschaften verzichten und sparen oder Dein Heimkinosystem mit zusätzlichen Funktionen zum Multimedia-Palast ausbauen. Welche Geräte gehören denn überhaupt ins Heimkinosystem?

In deutschen Haushalten vorhandene Videogeräte (2018)

  • Beamer in %:

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  • 3D-Fernsehgerät in %:

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  • Soundsystem in %:

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  • Festplattenrecorder in %:

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  • Smart-TV in %:

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  • DVD Player / Blu ray Player in %:

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Welcher Festplattenrecorder ist der richtige?

Ein reiner HD Festplattenrecorder ist auf die Aufnahme von hochauflösendem Filmmaterial spezialisiert und bietet daher eine große Festplatte. Damit stellt er quasi die Ausganslage für andere Festplattenrecorder dar, die noch über weitere Funktionen verfügen. Die HD Recorder gibt es in verschiedenen Ausführungen für die unterschiedlichen Empfangssignale über Satelliten, Kabel oder Antenne.

Digitales Fernsehen aufnehmen mit Receiver oder Recorder

Digitales Fernsehen

Die Fernsehsender in Deutschland sind in der Moderne angekommen und senden keine analogen Signale mehr. Die TV-Programme werden nur noch digital ausgestrahlt, was auch die Umstellung von DVB-T zu DVB-T2 zur Folge hatte. Aber auch die Signale über Satellit und Kabel kannst Du digital empfangen. Mit der Analogabschaltung sind aber auch viele DVD Recorder veraltet, da sie keine Fernsehprogramme mehr empfangen können. Der Vorteil liegt darin, dass das digitale HDTV eine deutlich bessere Bildqualität liefert. Allerdings musst Du nun auf einige Umstände achten.

Ältere Modelle empfangen kein digitales TV-Programm. Der DVD Recorder Test zeigt, dass sich die Aufnahmen nicht mehr ohne Weiteres in die Wege leiten lassen. Um dennoch mit solchen Geräten Serien und Filme aufzunehmen, benötigst Du einen zusätzlichen Receiver. Alternativ kannst Du auch zu einem neuen Festplatten-Receiver oder DVD Recorder mit Festplatte und den entsprechenden Funktionen greifen. Eine weitere Möglichkeit stellen moderne TV-Geräte mit integrierter Aufnahmefunktion dar.

Digitales Fernsehen aufnehmen mit einem alten DVD Recorder

Wenn Du aus Kostengründen keinen neuen Festplatten-Receiver anschaffen möchtest, kannst Du den DVD Recorder trotzdem für Aufnahmen nutzen. Damit Dein alter DVD Recorder allerdings weiterhin seinen Dienst leisten kann, musst Du einen Receiver vorschalten. Je nachdem, welchen Empfangsweg Du nutzt, brauchst Du ein entsprechendes Modell. Digital-Receiver für Antenne, Kabel oder Satellit sind schon für wenig Geld zu haben.

Vorteile DVD Recorder

Günstige Alternative
Alter DVD Recorder kann weiterverwendet werden

Nachteile DVD Recorder

Zwei Geräte für Empfang und Aufnahme nötig

Keine HD-Aufnahmen

Umständlichere Programmierung der Aufnahmen

In der Regel keine Aufnahme und gleichzeitige Wiedergabe möglich

Wichtig: Achte auf die Schnittstellen, die Dein DVD Recorder besitzt. Ältere Modelle verfügen über einen SCART-Anschluss, über den Du den Receiver mit dem DVD Recorder verbindest. Die Modelle haben einen HDMI-Anschluss, der zum Fernseher führt. Receiver und DVD Recorder müssen über die gleichen Ein- bzw. Ausgänge verfügen, damit Du sie verbinden kannst.

Aufnahme des Fernsehprogramms über einen DVD Recorder mit zwischengeschaltetem DVB-Receiver

Wichtig: Die Digital-Receiver geben über den SCART-Anschluss kein HD-Signal aus. Mit dem DVD-Recorder lassen sich daher in der Regel nur Aufnahmen in SD-Qualität bewerkstelligen. Für eine bessere Bildqualität und mehr Komfort sind Festplatten-Receiver geeignet.

Der Festplatten-Receiver für HD-Aufnahmen und einfache Bedienung

Deutlich einfacher gelingt Dir die Aufnahme des Fernsehprogramms mit einem Festplatten-Receiver. Deine Augen werden es Dir danken, wenn Du zu einem neuen Modell greifst und den alten DVD Recorder einmottest, weil der Festplatten-Receiver in der Lage ist, in HD-Qualität aufzunehmen. Die Festplatten-Receiver verfügen über einen eigenen Anschluss, der entweder das Kabelsignal, Satellit oder Antenne unterstützt. Über den HDMI-Ausgang lässt sich das Signal auf den Fernseher übertragen.

Vorteile Festplatten-Receiver

Ein Gerät für Empfang und Aufnahme
Einfache Programmierung der Aufnahmen
Aufnahmen in HD-Qualität möglich
Eine Sendung aufnehmen und eine andere anschauen

Nachteile Festplatten-Receiver

Teurer in der Anschaffung

Wichtig: Receiver mit eingebauter Festplatte erhältst Du im Fachhandel, beispielsweise als Festplattenrecorder Media Markt oder bei Saturn. Hier gibt es beispielsweise Panasonic Festplattenrecorder mit integriertem Receiver, die auch als Blu ray Recorder fungieren. Im Abonnement von Sky ist der 4K-fähige Sky-Q-Receiver, der eine Festplatte mit 1 Terabyte Speicherkapazität bietet, enthalten.

Blu ray Recorder mit integriertem Receiver

Blu ray Recorder mit integriertem Receiver

Das Rundum-sorglos-Paket stellt ein Blu ray Recorder mit Festplatte und integriertem Receiver dar. Hiermit hast Du alle Vorteile in einem. Du kannst wie beim Festplatten-Receiver dank eines Twin-Tuners gleichzeitig aufnehmen und ein anderes Programm live verfolgen. Darüber hinaus ermöglicht das Blu-ray-Laufwerk die Wiedergabe von Ultra-HD-Filmen in hervorragender Qualität und Du kannst die Stärken Deines 4K-Fernsehers vollends ausspielen. Kommt die Festplatte an ihre Grenzen, lassen sich Filme und Serien ohne Probleme auf Blu-ray Discs brennen und archivieren.

Vorteile Blu ray Recorder

Ein Gerät für Empfang und Aufnahme
Einfache Programmierung der Aufnahmen
HD-Qualität
Eine Sendung aufnehmen und eine andere anschauen
Wiedergabe von Blu-rays und UHD-Blu-rays möglich
Brennen auf Blu-rays möglich

Nachteile Blu ray Recorder

Teuer in der Anschaffung

Die wichtigsten Kriterien beim Festplattenrecorder

Wenn Du die Nutzung eines Festplattenrecorders in Betracht stehst, kommt höchstwahrscheinlich die Frage auf: Worauf muss ich beim Kauf eines Festplattenrecorders achten? Auch wenn Dir ein Festplattenrecorder Test die besten Modelle zeigt, solltest Du nicht blind zum Modell auf dem ersten Platz greifen.

Das liegt zum einen daran, dass jedes Heimkinosystem andere Voraussetzungen und Komponenten mit sich bringt. Dabei musst Du natürlich darauf achten, welches Gerät zu Deinem vorhandenen Equipment kompatibel ist. Sonst hast Du womöglich ein teures Modell mit allen erdenklichen Funktionen, Dein Fernseher bleibt trotzdem schwarz oder Deine Surround-Sound-Anlage lässt sich nicht mit dem Recorder verbinden.

Zum anderen hast Du natürlich auch Deine eigenen Vorstellungen in Bezug auf den Preis. Es gibt bereits viele Modelle zu erschwinglichen Preisen. Zusätzliche Funktionen, von denen eine Vielzahl durchaus sinnvoll ist, können den Kaufpreis jedoch in die Höhe treiben. Hier musst Du abwägen, welche Aufgaben der Festplattenrecorder erfüllen muss und auf welche Eigenschaften Du verzichten kannst. Bevor Du ein passendes Modell auswählen kannst, musst Du daher über die wichtigsten Punkte Bescheid wissen.

Das Herzstück des Festplattenrecorders: die Festplatte

Die Festplatte, auch unter der englischen Bezeichnung HDD (Hard Disk Drive) bekannt, stellt den Speicher für die Filmaufnahmen bei einem Festplattenrecorder. Die Daten werden digital auf der HDD gespeichert. Eine technische Limitierung in Bezug auf die Speicherzugriffe gibt es nicht. Du kannst beliebig oft Daten speichern, löschen und neue Daten auf die Festplatte schreiben lassen. Ein Qualitätsverlust ist nicht zu befürchten.

Mechanisch ist die Festplatte jedoch in Ihrer Lebensdauer beschränkt. In der Regel halten die Speicherlaufwerke jedoch rund zehn Jahre und länger, bis der Verschleiß sie in die Knie zwingt. Bei den meisten Nutzern fallen innerhalb dieses Zeitraums deutlich mehr Daten an, als auf die Platte passen. Damit Du nicht ständig auch noch Deinen Festplattenrecorder aufräumen musst, solltest Du zu einer möglichst großen Festplatte greifen.

Nimmst Du nur hin und wieder etwas auf oder löscht nach einmaligen Ansehen Deine aufgenommenen Videos, kannst Du hingegen Geld sparen. Die Größe der Festplatte wirkt sich nämlich merklich auf den Preis aus. Du bekommst dennoch auch für einen kleinen Kaufpreis bereits relativ große Festplatten, weil sich in den letzten Jahren der Preis für den Speicherplatz merklich reduziert hat.

Wie viel Speicherkapazität benötige ich?

Je nachdem, ob Du alle Leichtathletikwettbewerbe bei Olympia archivieren möchtest oder nur Deine Lieblingsserien auf dem HD Recorder abspeichern möchtest, ist die Festplatte früher oder später voll. Die Größe entscheidet dabei über den Zeitpunkt, wann die Hard Disk an ihre Grenzen stößt.

HD-Filme verbrauchen in der Regel Speicherplatz in der Größenordnung von 5 bis 8 GB. Bei der Festplatte gilt daher: Auf die Größe kommt es an!

Wie viel Filmmaterial Du speichern kannst, hängt zudem von dem verwendeten Format der gespeicherten Inhalte ab. Hierbei gilt: Je besser die Bildqualität, desto höher ist die Datenmenge und damit auch der Speicherbedarf. Hier sind vor allem die Auflösung und die Bildwiederholrate die entscheidenden Faktoren. Bei SD-Aufnahmen ist die Größe eines Videos natürlich geringer als bei HD-Aufnahmen. Wann Dein Speicher vollläuft, hängt daher von den übertragenen Signalen der Sender ab.

Format Datenmenge pro Minute Datenmenge für 2 Stunden Film
720p HD bei 30 Hz 40 MB 4,8 GB
1080p HD bei 30 Hz 60 MB 7,2 GB
1080p HD 60 Hz 90 MB 10,8 GB
4K UHD bei 24 Hz 135 MB 16,2 GB
4K UHD bei 30 Hz 170 MB 20,4 GB
4K UHD bei 60 Hz 400 MB 48 GB

Speicherbedarf je nach verwendetem Format

Die Unterschiede sind offensichtlich eklatant. Wenn Du auf eine ausgezeichnete Bildqualität wert legst oder eine große Film- und Serienbibliothek erstellen willst, musst Du eine entsprechend große Festplatte einplanen. Die gängigen Modelle starten bei 320 GB. Fleißige Nutzer haben hier jedoch nur eine kurze Zeit Freude an den einfachen Aufnahmen. Standardmäßig werden daher meist Festplatten mit einer größeren Speicherkapazität verbaut.

Wählst Du Deine Festplatte zu klein, musst Du frühzeitig mit dem DVD oder Blu Ray Recorder Filme brennen. Dann kannst Du den Speicherplatz wieder freigeben. Alternativ kannst Du schweren Herzens auch die Trennung mit einigen Streifen vollziehen. Damit es nicht so weit kommen muss, greifst Du gleich zu Beginn lieber zu einer größeren Festplatte. Modelle mit einem oder zwei Terabyte sind mittlerweile erschwinglich und liefern für viele Stunden Film ausreichend Platz.

Kann ich den Festplattenrecorder erweitern?

Nicht nur das „Auslagern“ der Daten auf eine DVD oder Blu-ray Disc ist möglich. Einige Modelle unterstützen auch externe Geräte zum Speichern der Daten. Dazu können – je nach Modell – externe Festplatten, USB-Sticks oder diverse Speicherkarten genutzt werden. Auf den externen Speicherquellen musst Du logischerweise für genügend Platz sorgen. Eine Speicherkarte ist deutlich schneller voll als eine externe Festplatte.

Darüber hinaus bieten einige Festplattenrecorder die Möglichkeit, das Herzstück auszutauschen. Das ist nicht nur bei einem vollen Speicher, sondern auch im Falle eines Defektes ziemlich nützlich. Bei Modellen, die einen Festplattenwechsel explizit vorsehen, ist der Austausch innerhalb weniger Minuten bewältigt.

Vor dem Austausch einer Festplatte solltest Du die Garantiebedingungen berücksichtigen. Häufig erlischt die Garantie, wenn die Festplatte ausgetauscht wird. Ich empfehle in solch einem Fall, die Garantiezeit abzuwarten und erst danach Hand anzulegen.

Festplattenrecorder Kabel, Satellit, Antenne oder alle drei zusammen?

Festplattenrecorder Kabel Satellit oder Antenne

Moderne Festplattenrecorder bringen den passenden Receiver für den TV-Empfang direkt mit. Entscheidend für den Empfang des Videosignals ist daher, dass Dein Anschluss mit dem Festplattenrecorder kompatibel ist. Beziehst Du Dein Programm über Satelliten benötigst Du einen anderen Anschluss als für das Kabelfernsehen. Einige Modelle können gleich mehrere Eingangssignale verarbeiten, sodass Du die Anzahl der verfügbaren Sender steigern kannst.

Was sind DVB-C, DVB-S und DVB-T?

In der Regel verfügen aber die wenigsten über Satellitenfernsehen und gleichzeitig über einen Kabelanschluss, für den der Festplattenrecorder DVB-C ausreicht. Dank der großen Auswahl ist eine Empfangseinheit auch generell ausreichend. Erhältlich sind aber auch Festplattenrecorder, die DVB-T2, DVB-C und DVB-S empfangen können. Häufig ist dies jedoch mit Mehrkosten verbunden. Ich empfehle Dir, bei den verfügbaren Modellen zu überprüfen, welcher Receiver integriert ist. Um Geld zu sparen, kannst Du dann auf überflüssige Empfangsarten verzichten.

DVB

DVB ist die Abkürzung für Digital Video Broadcasting und bezeichnet die Übertragung von digitalen Inhalten. Das Kürzel hinter dem „DVB“ beschreibt zusätzlich den Übertragungsweg. Die verschiedenen Übertragungswege haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.

DVB-C

Das C in DVB-C ist die Abkürzung für Cable. Demnach steht DVB-C für den Kabelempfang. Die Übertragung in Kabelfernsehnetzen gelingt – wie der Name vermuten lässt – über Kabel, die im Erdreich verlegt sind. DVB-C ist vor allem in Ballungsräumen beliebt. Es kommt häufig in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz, bei denen die Installation von Satellitenschüsseln nicht erlaubt ist. Für das Kabelfernsehen fallen monatlich Gebühren an. Zudem können HD-Inhalte oft nur von den öffentlich-rechtlichen Sendern empfangen werden. Für Privatfernsehen in hochauflösender Bildqualität müssen zusätzliche Pakete gebucht werden, wodurch weitere monatliche Kosten anfallen. Dafür bietet DVB-C eine hohe Stabilität und eine sehr geringe Ausfallquote.

DVB-C2

DVB-C2 bezeichnet den Nachfolgestandard von DVB-C, der eine höhere Effizienz bei der Signalverbreitung gewährleistet. Da die Übertragung von HDTV mit DVB-C jedoch bereits möglich ist, wird der neue Standard im Regelbetrieb noch nicht verwendet. Erst mit der Übertragung des Fernsehprogramms in UHD wird DVB-C2 eine Rolle spielen. Du benötigst daher noch keinen Festplattenreceiver mit DVB-C2. Allerdings bist Du zukunftssicher aufgestellt, wenn Dein neues Equipment den neuen Standard unterstützt.

DVB-S

Die meistgenutzte Übertragungsart der Welt ist das Satellitenfernsehen oder DVB-S. Die Ausstrahlung eines Rundfunksatelliten, beispielsweise über Astra oder Eutelsat, kann mit einer Satellitenschüssel empfangen werden. Hiermit können auch in abgelegenen Gebieten, in denen kein Kabel- oder Antennenfernsehen verfügbar ist, die Rundfunksignale empfangen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass im Gegensatz zu den anderen Übertragungsarten keine laufenden Kosten für den TV-Empfang entstehen. Zudem sind mit DVB-S mehrere hundert Fernsehprogramme empfangbar.

DVB-S2

DVB-S2 stellt konsequenterweise den Nachfolgestandard für DVB-S dar. Mit DVB-S2 gehen mehrere Vorteile wie eine höhere Qualität und eine höhere Netto-Datenrate einher. Um DVB-S2 verarbeiten zu können, ist ein entsprechender Empfänger im Festplattenrecorder nötig. Eine neue Satellitenschüssel musst Du für den moderneren Standard jedoch nicht anschaffen.

DVB-T

DVB-T steht für den Antennen-Empfang. Das „T“ steht für terrestrial, was so viel wie erdgebundenes Antennenfernsehen bedeutet. DVB-T ist mittlerweile seit mehreren Jahren abgeschaltet und Du musst auf den DVB-T2-Empfang beim Festplattenrecorder achten, wenn Du das Antennenfernsehen nutzen möchtest.

DVB-T2

Um die HD-Signale der Fernsehsender zu empfangen, benötigst Du einen DVB-T2-Empfänger, da der neuere Standard auch hier wieder eine höhere Datenrate ermöglicht. Hierbei musst Du bedenken, dass die Inhalte von Privatsendern nicht mehr frei empfangbar sind. Es fallen monatliche Kosten für entsprechende (HD-)Pakete an. Dafür benötigt DVB-T2 keine weiteren Anschlüsse oder Empfangsgeräte. Darüber hinaus variieren die empfangbaren Sender je nach Region.

Wichtig: Integrierte DVB-T2-Receiver benötigen keinen Anschluss. Der Empfang gelingt über eine verbaute Antenne. Die Anschlüsse für DVB-C und DVB-S unterscheiden sich aber deutlich. Achte beim Kauf daher darauf, dass die DVB-C-Buchse für Deinen Kabelanschluss oder eben der DVB-S-Anschluss für Dein Satellitenkabel vorhanden ist.

Schlank und elegant sollte der Festplattenrecorder sein

Die Festplattenrecorder sind heutzutage sehr schlank und weisen ein schlichtes, edles Design auf. Damit passen fast alle Geräte in ein Heimkinosystem, ohne zu viel Platz wegzunehmen oder zu langweilig zu wirken. Selbstverständlich solltest Du dennoch auf die Abmessungen achten, damit der Festplattenrecorder auch in Dein TV-Regal passt. Reine HD Recorder können dabei platzsparender konzipiert sein als DVD Recorder oder Blu Ray Recorder. Aufgrund des optischen Laufwerks, das für die runden Silberlinge oder Blaulinge genügend  Platz bieten muss, nehmen sie mehr Raum ein.

Beim Design solltest Du Dich selbstverständlich auf Deinen Geschmack verlassen. Die meisten Geräte sehen aber recht ähnlich aus. Unterschiede gibt es in der Farbe auch kaum. Hier kannst Du meist zu einem klassischen Schwarz greifen. Graue bzw. silberfarbene Modelle sind ebenfalls erhältlich. Das Heimkinosystem sollte aus ästhetischen Gründen eine Einheit bilden und daher solltest Du nicht nur einen Blick auf die inneren Werte legen.

Soll es matt oder glänzend sein? Ein Hochglanz-Schwarz oder -Silber sieht in der Regel edler aus als eine matte Farbe. Allerdings musst Du dann auch häufiger zum Putzlappen greifen, weil Schmutz bei bei einer glänzenden Oberfläche besonders auffallen. Schmierige Finderabdrücke der unvorsichtigen Kinder sind zwar schnell weggewischt, sorgen aber für einen gewissen Mehraufwand. Auch Staub scheinen die Hochglanz-Varianten magisch anzuziehen.

Viele Anschlüsse für ein umfangreiches Heimkinosystem

Die Quantität der Anschlüsse beeinflusst das Aufgabengebiet des Festplattenrecorders. Einige Hersteller agieren hier nach dem Prinzip „viel hilft viel“, da so eine möglichst breite Klientel abgedeckt wird. Dadurch hast Du den Vorteil das bei den verfügbaren Geräten viele Anschlüsse vorhanden sind, sodass sich an den Festplattenrecorder Kabel aller Art anschließen lassen. Auf einige Anschlüsse kannst Du jedoch bestimmt verzichten und so eventuell ein etwas günstigeres Gerät ergattern. Bestimmte Ein- und Ausgänge sind jedoch essenziell und einige bieten komfortable Möglichkeiten. Folgende Übersicht hilft Dir bei der Auswahl.

HDMI

Unverzichtbar ist der HDMI-Anschluss, über den der Fernseher verbunden wird. Bild- und Audiosignale werden vom HDMI-Kabel in hoher Qualität übertragen. Ohne den HDMI-Anschluss musst Du auf alte Übertragungswege wie SCART zurückgreifen. Das ist jedoch nicht mehr zeitgemäß, weil auch viele TV-Geräte nicht mehr über einen SCART-Anschluss verfügen.

LAN/WLAN

Um die Internetfunktionen und HbbTV zu nutzen, benötigst Du einen LAN-Anschluss. Über ein LAN-Kabel kannst Du den Festplattenrecorder mit Deinem Router verbinden. Um Kabelsalat zu vermeiden, ist ein integriertes WLAN-Modul sinnvoll. Etwas höhere Kosten sind mit der kabellosen Variante zwar verbunden, aber WLAN wird von immer mehr Modellen unterstützt.

USB

Der USB-Anschluss an einem HD Recorder kommt Dir gleich mehrfach zu gute. Zum einen lassen sich über den USB-Port bequem USB-Sticks oder externe Festplatten anschließen, um Daten zu archivieren und Speicherplatz freizuräumen. Damit die Übertragung schneller geht, empfehle ich den aktuellen USB-3.0-Standard. Weniger als USB 2.0 solltest Du aber auf keinen Fall akzeptieren, da die Datenübertragung sonst einfach zu lange dauert. Zum anderen kannst Du auch externe Medien über den USB-Port auf den Festplattenrecorder übertragen bzw. direkt auf dem Fernseher anzeigen lassen. Machst Du gerne Fotos oder drehst Videos? Urlaubsmomente kannst Du bequem über den Festplattenrecorder mit USB Revue passieren lassen.

Slot für SD-Karten

Daten von Speicherkarten kannst Du mit einem entsprechenden Slot im Festplattenrecorder ebenfalls abrufen. Dafür nimmst Du einfach die SD-Karte aus Deinem Aufnahmegerät, beispielsweise Deiner Kamera, heraus und steckst sie in den SD-Kartenslot. So kannst Du selbst geschossene Fotos und selbst gedrehte Videos direkt wiedergeben.

Slot für CI+ Module

Einige Festplattenrecorder können über einen Slot CI+ Module aufnehmen. Hierbei handelt es sich um scheckkartengroße Steckkarten, die für den Empfang verschlüsselter TV- und Radiosender nötig sind. Ein Beispiel ist der Pay-TV-Sender Sky. Damit Du nicht noch einen weiteren Receiver benötigst, um das verschlüsselte Fernsehen zu empfangen, solltest Du auf einen entsprechenden CI+ Slot achten. Diverse Festplattenrecorder Test zeigen, dass allerdings nicht jedes Modell alle verschlüsselten Sender unterstützen. Wenn Du also verschlüsselte Sender über den Festplattenrecorder abspielen willst, achte darauf, dass dieser die entsprechenden Sender auch unterstützt.

Optischer Ausgang (Optical Out)

Für die optimale Soundqualität bietet sich ein optischer Ausgang an. Die Verbindung geschieht über ein Glasfaserkabel, das digitale Audiodaten an einen externen Verstärker überträgt. Die auch als Toslink-Kabel bekannte Leitung ist immun gegen Störgeräusche und liefert Surround-Sound in bester Qualität. Nutzt Du ein leistungsstarkes Soundsystem ist Optical Out daher die beste Wahl. Allerdings sind die Kabel etwas anfällig, weil es sich um Glasfaser handelt. Das Umknicken an Ecken und Kanten solltest Du daher vermeiden.

Coaxial Digital Audio

Eine Alternative zum Optical Out stellen coaxiale Kabel dar. Sie sind robuster, allerdings anfälliger was die Störgeräusche betrifft. Sie können aber ebenso Dolby-Digital-Signale übertragen und versorgen die Soundanlage mit dem nötigen Wumms.

SCART

Der SCART-Anschluss wird wie HDMI für die Verbindung zwischen Recorder und TV verwendet. Es ist allerdings keine Übertragung in HD möglich, weshalb dieser Anschluss bei Festplattenrecorder ausstirbt. Wenn Dein Heimkinosystem modern ausgerichtet ist, benötigst Du kein SCART.

Zusätzliche Features erleichtern den Umgang

Festplattenrecorder Zusätzliche Features

Die grundlegenden Funktionen eines Festplattenrecorders sind grundsätzlich gleich und sind daher in so gut wie allen Modellen vorhanden. Dabei ist es egal, ob es sich um einen DVD Recorder mit Festplatte oder einen Blue Ray Recorder handelt. Mit den grundlegenden Funktionen sind EPG und Timeshift gemeint. Es gibt aber noch weitere Funktionen, mit denen gute Modelle aufwarten und den Nutzen bzw. den Komfort des Festplattenrecorders erhöhen:

  • EPG
  • Timeshift
  • Twin-Tuner oder Triple-Tuner
  • Wiedergabe und Brennen von und auf DVD oder Blu-ray Disc
  • 4K-Auflösung und Upscaling
  • HDR10-Unterstützung
  • Internetverbindung
  • Editierfunktion

EPG

EPG ist die Abkürzung für Electronic Program Guide. Über EPG vermitteln die Sender kostenfrei die Eckdaten des Fernseh- und Radioprogramms. Im Vergleich zu einer Fernsehzeitschrift erhältst Du zwar weniger Informationen zum Programm, allerdings werden Anfang und Ende der Sendungen exakt dargestellt. Über EPG kannst Du direkt Deine Lieblingssendungen finden und den Festplattenrecorder mit wenigen Handgriffen zur Aufnahme Deiner Lieblingsserie und Blockbustern bewegen. Es besteht kein lästiger Programmieraufwand mehr.

Timeshift

Timeshift ist keine Möglichkeit für Zeitreisen, bietet aber immerhin die Möglichkeit des zeitversetzen Fernsehens. Die Timeshift-Funktion des Festplattenrecorders wird durch die gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe des Programms realisiert. Damit kannst Du die Sendung jederzeit pausieren, wenn der Pizzabote klingelt, und fortsetzen, wenn Du wieder bereit bist. So lassen sich auch lästige Werbeblöcke überspringen, wenn die Sendung bereits zeitlich etwas weiter fortgeschritten ist.

Twin-Tuner oder Triple-Tuner

Wie bereits erwähnt, sind Mehrfach-Tuner sinnvoll, damit Du keine Show mehr verpasst, während Deine Lieblingsserie läuft. Du kannst dank eines Twin-Tuners gleichzeitig ein Programm sehen und ein weiteres Aufnehmen. So schaust Du Dir ohne Probleme das lang ersehnte Staffelfinale Deiner Lieblingsserie an und kannst nebenbei Germany’s Next Topmodel für die Teenie-Tochter aufnehmen. Wobei andersherum die wahrscheinlichere Variante darstellt. Ein Triple-Tuner erhöht die Anzahl auf drei gleichzeitige Programme, aber dieses Feature wird in der Praxis dann doch nur in selteneren Fällen genutzt.

Beziehst Du Dein Fernsehprogramm über Satelliten, musst Du beim Mehrfach-Empfang wesentliche Punkte beachten. Die Sat-Anlage, die bei Dir den Dienst verrichtet, muss folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Der Signalumsetzer (LNB) muss Twin-Tunen unterstützen. Achte auf die Bezeichnung „Twin-LNB“ bei deiner Satellitenanlage.
  • Es sind zwei Leitungen vom LNB nötig oder Du musst einen Multischalter zu Deinem Festplattenrecorder zwischenschalten. Bei der zweiten Möglichkeit ist jedoch nur gleichzeitiges Empfangen von Programmen aus derselben Empfangsebene möglich.

DVD- und Blu-ray-Unterstützung

Viele Festplattenrecorder sind wahre Multifunktionsgeräte und bringen daher gleich ein optisches Laufwerk mit. Ein DVD Recorder mit Festplatte und Brenner ist dabei die günstigere Lösung. Wenn Du jedoch in den Genuss von UHD-Blu-rays in 4K kommen willst, benötigst Du einen Blu Ray Recorder. Der Brenner sorgt dafür, dass Du wieder genug Speicherplatz auf dem Festplattenrecorder zur Verfügung hast, indem Du Filme und Serien auf DVD oder Blu-ray Disc archivierst.

Festplattenrecorder mit einem optischen Laufwerk, das nur zum Abspielen geeignet ist, sind in der Regel günstiger zu haben. Wenn Du also Geld sparen willst und auf das Brennen von aufgenommenem Filmmaterial verzichten kannst, greife zu den einfacheren Geräten. Des Weiteren sind DVD Recorder günstiger als die Blu-ray-Varianten. Allerdings ist das Abspielen von 4K- und UHD-Blu-rays dann natürlich nicht möglich. Blu Ray Recorder sind hingegen abwärtskompatibel und spielen auch DVDs ab.

Bessere Bildqualität dank Upscaling

Wenn Du die Wiedergabe von 4K-Inhalten anstrebst, musst Du darauf achten, dass auch der Festplattenrecorder eine UHD-Auflösung unterstützt. Standardmäßig können aktuelle Modelle Full HD wiedergeben. 4K wird hingegen nicht von allen angeboten.

Mittels Upscaling können Festplattenrecorder digitale Inhalte in besserer Bildqualität wiedergeben. Die Auflösung wird hierbei automatisch auf bis zu 4K hochskaliert, wenn der Recorder die entsprechende Technik innehat, und Du kommst in den Genuss schärferer Bilder. Die Qualität ist zwar nicht die gleiche wie bei echtem 4K-Filmen, allerdings kannst Du dennoch einen deutlichen Unterschied zu HD erkennen.

Festplattenrecorder können nicht nur hochrechnen, sondern auch herunterrechnen. Aufnahmen, die eigentlich in 4K vorliegen, werden von einigen Modellen auf Full-HD heruntergerechnet und dann auf DVD oder Blu-ray gebrannt. Hier ist eine Archivierung in der originalen UHD-Auflösung dann oft nur auf einer externen Festplatte möglich.

HDR10-Unterstützung

Moderne Festplattenrecorder unterstützen nicht nur UHD-Auflösungen, sondern auch den neuesten Standard für High Dynamic Range. HDR, HDR10 und HDR10+ bieten einen größeren Farb- und Dynamikumfang für die Bilddarstellung als SDR (Standard Dynamic Range). Dadurch wirkt das Bild natürlicher und erhöht so den TV-Genuss. Beispielsweise unterstützen einige Samsung Festplattenrecorder und auch Panasonic Festplattenrecorder HDR10+.

Über das Internet zum Multimedia-Hauptquartier

Mit einer bestehenden Internetverbindung wird der Festplattenrecorder zum Hauptquartier für Dein Multimediasystem. Sind entsprechende Anschlüsse vorhanden, kannst Du auf verschiedene Dienste zurückgreifen und auch die Firmware Deines Recorders updaten.

Die Internet-Verbindung des Festplattenrecorders ermöglicht zudem die Nutzung verschiedener Dienste wie YouTube, Netflix oder Amazon Prime Video. Auch die Datenübertragung im Heimnetzwerk wird von einigen Geräten unterstützt, ist aber nicht die schnellste Variante.

Viele moderne HD Recorder verfügen über eine WLAN-Schnittstelle. Damit kannst Du den Recorder in Dein Heimnetzwerk integrieren, Daten austauschen oder auch zusätzliche Inhalte der TV-Sender über HbbTV nutzen. Mit dem Hybrid broadcast broadband TV empfängst Du über einen einfachen Druck auf der Fernbedienung (meist die rote Taste) aktuelle News oder zusätzliche Videos zum aktuellen Fernsehprogramm.

Unkompliziert Schneiden mit der integrierten Editierfunktion

Eine integrierte Editierfunktion verhilft Dir sowohl bei eigens aufgenommen Videos und auch bei TV-Übertragungen bei der Bearbeitung. Du kannst bei solchen Modellen unkompliziert unerwünschte Werbung aus Filmen herausschneiden oder Deine Urlaubsvideos bearbeiten. Eine zusätzliche Software und die Übertragung auf den PC sind dann nicht notwendig.

Kann ich mit einem Festplattenrecorder Werbung automatisch rausschneiden?

Lästige Werbung trübt die Euphorie jeder Komödie, sorgt für unangebrachte Pausen während des Action-Blockbusters und killt die Spannung im nervenzehrenden Thriller. Dir ist es zudem bestimmt auch schon passiert, dass Du während des Zappens vergessen hast, rechtzeitig wieder auf das eigentliche Programm zurückzuschalten. Abhilfe in puncto Werbung schaffen zum Glück die Festplattenrecorder. Es ist es möglich, Filme in Gänze zu genießen, auch wenn sie im Privatfernsehen ausgestrahlt wurden.

Vorteile Festplattenrecorder

Viele Festplattenrecorder haben eine Editierfunktion zum Schneiden von Filmmaterial
Lästige Werbeblöcke stören den Filmgenuss nicht mehr
Geringerer Speicherplatzbedarf durch das Entfernen unnötiger Werbung

Nachteile Festplattenrecorder

Zu löschende Werbeblöcke müssen manuell ausgewählt werden

Automatische Werbeerkennung in der Regel nicht möglich

Am komfortabelsten wäre es natürlich, wenn die Werbeblöcke automatisch geschnitten werden. Technisch umsetzbar ist dieser Luxus. Dafür müssten die Übertragung mit einem zusätzlichen Signal für die Werbung versehen werden. Jedoch sind die Fernsehsender auf die Einnahmen aus den Reklamefilmchen angewiesen und demzufolge nicht bereit, solch ein Signal zu senden. In der Konsequenz würden  Werbepartner nämlich abspringen oder zumindest die Ausgaben drastisch kürzen.

Deine Lieblingsserien und -filme automatisch von Werbung zu befreien, ist daher leider nicht möglich. Den vollen Filmgenuss kannst Du Dir aber selbst zusammenschneiden, weil viele Festplattenrecorder das Schneiden von Filmmaterial direkt über den Recorder ermöglichen.

Da es eine Vielzahl an Modellen und Hersteller gibt, sind unweigerlich verschiedene Herangehensweisen vorgeschrieben. Wie genau Du Werbung oder andere unerwünschte Szenen und Unterbrechungen, erfährst Du in der Bedienungsanleitung – wenn das Gerät diese Funktion unterstützt. Achte daher beim Kauf auf eine Editierfunktion bzw. Schneidefunktion.

In der Regel läuft das Schneiden von Filmen bei modernen Festplattenrecordern einfach und in wenigen Handgriffen ab. Über die Fernbedienung steuerst Du nach dem Aufrufen der entsprechenden Videodatei das Menü an. Dort findet sich in der Regel die Möglichkeit, über die Filmlaufzeit hinweg Marker (Cursor) zu setzen und die ausgewählten Blöcke zu entfernen.

Das Ergebnis wird abgespeichert und in der Folge kannst Du ohne lästige Werbeunterbrechungen die Rettung der Menschheit in Independence Day bestaunen. Falls Du doch einmal eine Pause von der Zerstörung halber Städte oder den flachen Witzen in Transformers-Filmen benötigst, kannst Du die Wiedergabe ja nach Wunsch jederzeit pausieren.

Das Schneiden der Filme hat zudem auch Einfluss auf den Speicher in Deinem Festplattenrecorder. Die Laufzeit der Werbung summiert sich je nach Länge der einzelnen Videos und Umfang Deiner Filmbibliothek auf ein beträchtliches Maß. Schneidest Du die unnötigen Daten heraus, sparst Du neben der Zeit auch noch mehrere Gigabyte an Speicherplatz. So kannst Du mehr Filme oder Serien speichern und bist erst später darauf angewiesen, sie mit Deinem DVD Recorder mit Festplatte und Brenner auf eine runde Scheibe zu bannen.

Der Umweg über den PC

Falls Dein Festplattenrecorder keine Funktion zum Schneiden der Filme besitzt, kannst Du als Alternative den PC für diese Aufgabe nutzen. Das ist allerdings mit (deutlich) mehr Aufwand verbunden. Zunächst musst Du die Daten auf den PC übertragen. Dies gelingt je nach Art des Festplattenrecorders auf unterschiedliche Art und Weise.

Aufnahme
DVD Recorder mit Festplatte Die Filme lassen sich auf DVD brennen und dann auf den PC übertragen. Daraufhin kannst Du die Bearbeitung vornehmen und die Daten erneut auf den Datenträger in Scheibenform übertragen. Nutze für diesen Weg am besten wiederbeschreibbare DVDs. Der Nachteil hierbei ist jedoch die umständliche Datenübertrag, die Zeit in Anspruch nimmt.
Festplattenrecorder mit austauschbarer Festplatte Lässt sich der Speicher Deines Festplattenrecorder schnell ausbauen, kannst Du die Festplatte an Deinen PC anschließen und auf die Daten zugreifen. Ein häufiger Wechsel erhöht jedoch das Risiko von Schäden am Datenträger.
Festplattenrecorder mit externer Festplatte Festplattenrecorder mit externer Festplatte Ist die Festplatte nicht fest verbaut, sondern als externe HDD an den Recorder angeschlossen, ist ein Wechsel umso leichter. Die externe Festplatte kannst Du dann einfach per USB an Deinen PC anschließen und auf die Daten zugreifen.
Online Videorecorder Speichert der Festplattenrecorder die Daten in einer Cloud, ist der Zugriff über den PC mitunter ebenfalls möglich. Über die Internetverbindung hast Du dann ohne jegliches Basteln oder Umstöpseln die Möglichkeit, auf die Filme zuzugreifen und sie zu bearbeiten.

Wichtig: Für die Bearbeitung benötigst Du ein entsprechendes Programm. Im Internet findet sich mitunter kostenlose Software, die das Schneiden von Videos unkompliziert ermöglicht. Dabei musst Du darauf achten, dass die Software mit den Dateiformaten, die dein Festplattenrecorder liefert. Zurechtkommt.

Samsung

Panasonic

TechniSat

Sony

LG

Philips

Humax

Bei der Wahl des Festplattenrecorders kannst Du ohne Bedenken auf die bekannten Marken aus der Unterhaltungsindustrie zurückgreifen. Neben Sony, LG und Samsung bieten auch Philips und Panasonic Festplattenrecorder an. Kostengünstige Alternativen kannst Du auch bei weniger bekannten Marken entdecken. Hier solltest Du aber in jedem Fall einen Festplattenrecorder Test zu Rate ziehen, damit Du keinen Fehlkauf landest.

Reine Samsung Festplattenrecorder gibt es nicht mehr. Dafür bieten die Blu-ray Recorder des Herstellers eine gute Qualität. Modelle mit Unterstützung für Ultra-HD und sogar 3D kannst Du hier entdecken. Die Ausstattung hat dann jedoch ihren Preis.

Falls Dein Hauptaugenmerk auf den Receiver-Qualitäten liegt, bietet sich TechniSat an. Bei Produkten des deutschen Unternehmens musst Du jedoch auf DVDs oder Blu-ray Discs verzichten. Dafür erhältst Du die besten Receiver mit Festplattenrecorder für DVB-S und DVB-C.

Die Alternativen zum Festplattenrecorder

Alternativen zum Festplattenrecorder

Nicht für jeden ist der Festplattenrecorder die geeignete Variante, um Lieblingsfilme und -serien zu genießen. Als Alternative für die Speicherung stellen sich Online Recorder und TV-Geräte mit einer integrierten Aufnahmefunktion dar. Der Vollständigkeit halber zähle ich die Streaming-Dienste und die Mediatheken ebenfalls zu den Alternativen, auch wenn mit Netflix und Co. kein Fernsehprogramm aufgezeichnet werden kann.

Aufnahmen mit dem TV-Gerät

Eine zusätzliche Möglichkeit stellt der TV Recorder dar, also ein Fernseher mit integrierter Aufnahmefunktion. Hier gibt es zwei verschiedene Varianten:

  • Fernseher, die das TV-Programm über USB auf eine angeschlossene Festplatte speichern können
  • Fernseher mit integrierter Festplatte

Fernseher mit Festplatte sind eher selten, gibt es aber beispielsweise von Loewe oder Metz. Aus dem TV Festplatte Test geht jedoch hervor, dass solche Geräte etwas teurer sind. Modelle, bei denen sich das Programm über die USB-Schnittstelle digital speichern lässt, gibt es hingegen für weniger Geld von allen namhaften Herstellern wie Grundig, Panasonic, Sony, LG oder Philips.

Wichtig: In der Regel nutzen die Fernseher mit integrierter Aufnahmefunkton für die Speicherung auf einem USB-Stick oder einer USB-Festplatte ein eigenes Format. Das führt dazu, dass die Daten vom PC häufig nicht gelesen werden können. Du kannst die aufgenommenen Filme dann weder an einem anderen Gerät wiedergeben noch am PC bearbeiten. Grund dafür sind die Einschränkungen durch den Kopierschutz.

Wenn es für Dich wichtig ist, gleichzeitig eine Sendung aufzunehmen und ein anderes Programm zu sehen, solltest Du wieder darauf achten, dass Dein Fernseher über einen Twin-Tuner verfügt. Das führt in der Regel zu etwas höheren Kosten, gehört bei den modernen Modellen allerdings mittlerweile zum Standardrepertoire. Insgesamt bietet ein TV Aufnahmegerät jedoch weniger Funktionen, da die Festplattenrecorder und Festplatten-Receiver exakt auf dieses Metier zugeschnitten sind.

Wichtig: Um das TV-Programm über den USB-Anschluss auf eine Festplatte oder einen USB-Stick speichern zu können, muss der Fernseher den Zusatz „PVR Ready“ tragen. PVR steht für Personal Video Recording und PVR Ready bezeichnet Geräte, die die Voraussetzung erfüllen, digitale Daten aufzunehmen.

Vorteile Fernseher mit Festplatte

Heimkinosystem kommt mit einem Gerät weniger aus
Einfach anschließen und aufnehmen

Nachteile Fernseher mit Festplatte

Teuer in der Anschaffung

Externe Festplatte oder USB-Stick wird in der Regel zusätzlich benötigt

Kein vollumfängliches Aufnahmegerät

Aufnahmen meist nicht mit anderen Geräten kompatibel

Online Recorder für die Speicherung in der Cloud

In Zeiten, in denen jeder und alles online ist, überrascht es kaum, dass es auch Online Recorder gibt. Dafür gibt es spezielle Dienste, die Du einfach über den Webbrowser aufrufen und nutzen kannst. Grundsätzlich musst Du dich mit einem Abonnement zur Zahlung monatlicher Beiträge verpflichten, um den vollen Funktionsumfang zu nutzen. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um Knebelverträge. Einige Anbieter ermöglichen eine Vertragslaufzeit von einem Monat. Bis die Kosten für einen Festplattenrecorder erreicht werden, vergehen aber einige Monate oder gar Jahre.

TV-Streams mit einem Online Recorder aufnehmen

Die Aufnahmen sind je nach Anbieter und gebuchtem Paket unterschiedlich lange abrufbar. Für eine langfristige Archivierung eignen sich die Dienste eher nicht, da nur wenige eine unbegrenzte Speicherdauer vorsehen.

Vorteile Online Recorder

Unkomplizierte Wiedergabe an verschiedenen Endgeräten
Einfache Bedienung
Je nach Abonnementdauer und -kosten günstiger als ein Festplattenrecorder
Download der Inhalte oft möglich

Nachteile Online Recorder

Meist Begrenzte Speicherdauer der Inhalte

Laufende Kosten können bei langen Verträgen unterschätzt werden

Schnelle Internetverbindung nötig

Über Streaming-Dienste und Mediatheken kommst Du auch an Deine Favoriten

Für Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video oder Apple TV zahlst Du einen monatlichen bzw. jährlichen Beitrag und hast Zugriff auf zahlreiche Filme und Serien. Immer beliebter werden dabei Eigenproduktionen von Amazon und Netflix, die (fast) nur auf den entsprechenden Plattformen zu finden sind.

Bei Netflix liegt das Hauptaugenmerk auf Serien. Es gibt aber auch viele Dokumentationen und einige Filme aus der Netflixproduktion zu entdecken. Amazon liefert ein umfangreiches Programm an Filmen und Serien, das bereits in der Gebühr für Amazon Prime enthalten ist. Für viele Inhalte musst Du jedoch extra zahlen. Apple TV geht immer mehr Kooperationen ein und hat seine Inhalte zuletzt stark ausgebaut.

Alle genannten Dienste bieten zudem auch teilweise Inhalte in UHD an. HD ist jedoch der Standard. Eine schnelle Internetleitung ist jedoch unabdingbar, damit die Datenmengen schnell genug in Deinen Fernseher. Apropos Fernseher: Damit Du kein Gerät zwischenschalten musst, empfehle ich einen Smart-TV. Verfügt Dein Fernseher nicht über eine Internetverbindung, musst Du einen PC oder Laptop zwischenschalten und per HDMI an den Fernseher anschließen.

Vorteile Streaming-Dienste und Mediatheken

Umfangreiche Film- und Serienbibliotheken verfügbar
Unkompliziertes Abrufen der Inhalte direkt über den Smart-TV
Auf verschiedenen Endgeräten nutzbar
Grundsätzlich HD-Qualität; vereinzelt UHD-Inhalte

Nachteile Streaming-Dienste und Mediatheken

Keine Aufnahme des Fernsehprogramms möglich

Laufende Kosten

Schnelle Internetverbindung nötig

Die Mediathek als zweite Anlaufstelle

Ebenso wie die Streaming-Dienste werden Mediatheken der Fernsehsender immer häufiger genutzt. Vor allem die öffentlich-rechtlichen liefern seit Jahren ein umfangreiches Programm in die weiten des World Wide Web. Die Privatsender haben aber nachgezogen und die Vertriebsquelle Internet ebenfalls für sich entdeckt. TV Now als Mediathek von RTL, VOX und Co. sowie die Mediathek der ProsiebenSat.1-Gruppe, 7tv, stehen bei den Fernsehzuschauern hoch im Kurs.

Bei allen Mediatheken kann man bereits ausgestrahlte Sendungen nachträglich anschauen. Je nach Sendung sind die Inhalte jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar. Die Privatsender verlangen für den vollen Funktionsumfang eine zusätzliche, monatliche Gebühr. Der Service der öffentlich-rechtlichen Sender ist durch den Rundfunkbeitrag gedeckt.

Vorteile Mediathek

Verpasste Sendungen einfach abrufbar
Keine oder geringe Kosten
Auf verschiedenen Endgeräten nutzbar
HD-Qualität

Nachteile Mediatheken

Keine Archivierung möglich

Schnelle Internetverbindung nötig

Fazit – der Festplattenrecorder archiviert das Fernsehprogramm auf moderne Weise

Der Festplattenrecorder ist mit der richtigen Ausstattung Dein persönlicher Partner für die Verarbeitung von Multimedia-Inhalten. Es kommt eben nicht von ungefähr, dass Festplattenrecorder auch als Personal Video Recorder (PVR) bezeichnet werden. Ein HD Recorder lässt sich mit wenigen Handgriffen auf die gewünschte Aufnahme programmieren. Die Möglichkeit, Werbung herauszuschneiden oder schnell zu überspringen, sorgt zudem für einen unterbrechungsfreien Genuss Deiner Lieblingssendungen.

Dank des integrierten Receivers verdrängen moderne Festplattenrecorder zudem die althergebrachten Empfänger. Gleichzeitig sorgen Kombigeräte mit DVD Recorder oder Blu Ray Recorder dafür sorgen, dass Du jederzeit Speicherplatz freigeben kannst. Du brennst einfach die gewünschten Inhalte auf eine beschreibbare DVD oder Blu ray und schon hast Du wieder mehr Platz auf Deiner Festplatte für weitere Aufnahmen.

Die Vorteile wie Twin-Tuner, EPG und die Editierfunktion haben dafür gesorgt, dass mittlerweile in mehr als zehn Prozent der deutschen Haushalte ein Festplattenrecorder steht. Spätestens jetzt solltest auch Du überzeugt sein. Die technologische Weiterentwicklung wird Dein treuer Begleiter durchs Fernsehprogramm wie damals der Videorecorder – nur schneller, einfacher, robuster und natürlich hochauflösend.

FAQ Festplattenrecorder

In der Regel schon. Das gilt vor allem für HD-Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender. Bei den Privatsendern verhält es sich anders. Einige Geräte unterstützen die HD-Inhalte von Privatsendern nicht. Zudem wird mitunter ein Löschsignal mitgesendet, sodass Aufnahmen nach einer bestimmten Frist automatisch gelöscht werden. Das kann vor allem mit Aufnahmen von RTL passieren.

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