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Infografik ActionCams

Infografik ActionCams

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Actioncam

Aufnahmen mit deiner ActionCam

Du bist begeisterter Extremsportler, Drohnenpilot oder Rennfahrer? Du willst atemberaubende Aufnahmen mitten aus dem Geschehen filmen? Warum hast Du dann noch keine Actioncam? Mit den kleinen Videokameras hast Du den richtigen Helfer an Deiner Seite, um beeindruckende Szenen, waghalsige Manöver und schöne Momente zu filmen. Es bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten von luftigen Höhen bis hin zu Unterwasseraufnahmen. Abseits des Platzhirsches GoPro gibt es ein riesiges Angebot an unterschiedlichen Actioncams.

Neuerscheinungen Actionkameras 2019

Multimedia Technik Vergleich Test
  • Actioncams sind der ideale Begleiter für Sportler, egal ob im Extrem- oder Hobby-Bereich.
  • Sie bieten vielfältige Einsatzgebiete: Rasante Downhill-Videos, atemberaubende Kletteraufnahmen, beeindruckende Unterwasserwelten, detailreiche Analysen u. v. m. lassen sich mit den Actioncams festhalten.
  • Dank der kompakten Maße und des geringen Gewichts stören Actioncams Dich bei Deinen Aktivitäten nicht und nehmen alle wichtigen Momente auf.
  • Die beste Actioncam bietet eine gute Bildqualität, eine lange Akkulaufzeit und eine kinderleichte Bedienung.

Was ist eine Actioncam?

Eine Actioncam ist die Antwort auf die Frage, wie Du Extremsportarten aus der Sicht „Mittendrin statt nur dabei“ für die Ewigkeit festhältst. Actioncam ist die Kurzform von Action Camcorder. Es handelt sich bei den Actioncams daher um kleine, handliche Kameras, mit denen Du hochauflösende  Videos und auch Bilder produzierst.

Du hast zwar dank Smartphone und Tablet jederzeit die Möglichkeit, Filmaufnahmen zu erstellen, aber Actioncams erfüllen ganz besondere Ansprüche. Es darf auch gerne mal dreckig werden und sogar nass. Darüber hinaus halten die Kameras Erschütterungen und Stöße aus, mit denen Du Deinem Smartphone schnell den Garaus machen würdest.

Was kann ich mit einer Actioncam anstellen?

Mit der Actioncam bist Du immer auf der Höhe des Geschehens, egal wie hoch der Berg oder wie steil der Abhang ist. Du befestigst die Action Kamera am Körper, am Helm oder am Gefährt wie beispielsweise am Lenker Deines Fahrrads. Sie filmt daraufhin das Geschehen und Du kannst im Nachgang alles Erlebte noch einmal genießen oder Deinen Freunden vorführen.

Die kleinen Kameras sind daher vor allem bei Extremsportlern beliebt, haben aber den Sprung in den Mainstream geschafft. Du kannst Aufnahmen von der Mountainbike-Tour machen oder die spannenden Augenblicke während des Urlaubs filmen. Action Cams sind in Bezug auf die Einsatzbereiche sehr flexibel.

Einsatzgebiete einer Actioncam

  • Fahrradfahren
  • Motorradfahren
  • Kartfahren
  • Skateboarden
  • Surfen
  • Fallschirmspringen
  • Bergsteigen
  • Klettern
  • Tauchen
  • Drohnenflug
  • v. m.

Es gibt zahlreiche Sportarten, bei denen sich die Verwendung einer Actioncam anbietet. Dank der Halterungen können sie an vielen verschiedenen Sportgeräten und sogar an Drohnen befestigt werden. Dadurch liefern sie atemberaubende Aufnahmen aus dem direkten Geschehen. Sie eignen sich auch zur Videoanalyse, um aus den Aufnahmen Rückschlüsse auf verbesserungsfähige Bereiche zu ziehen. Den Einsatzgebieten sind bei Actioncam somit kaum Grenzen gesetzt. Mitunter werden sie auch als Dashcams „zweckentfremdet“.

Vorteile einer Actioncam im Überblick

Flexibel einsetzbar

Die Actioncams lassen sich an allen erdenklichen Sportgeräten oder am Körper befestigen und sind für fast jedes Einsatzgebiet geeignet.

Klein und leicht

Die Maße sind mit einigen Zentimetern sehr kompakt. Das Gewicht beträgt um die 100 bis 200 Gramm. Du merkst also kaum, dass Du eine Actioncam mit Dir führst.

Einfach zu bedienen

Start/Stopp und einige, wenige Einstellungen, mehr brauchst Du nicht. Die Bedienung ist kinderleicht und wird durch eine Sprachsteuerung oder App noch optimiert.

Dynamische Bilder

Dank hoher Auflösung und hoher Bildwiederholraten entstehen dynamisch wirkende Aufnahmen, die Du in atemberaubende Videos zusammenschneidest.

Nachteile einer Actioncam im Überblick

Schwache Tonqualität

Aufgrund der kompakten Bauweise ist grundsätzlich nur ein Mikrofon mit mäßiger Qualität verbaut.

Guter Bildstabilisator nötig

Nicht jede günstige Action Cam bietet einen guten Bildstabilisator, was zu verwackelten bzw. verwischten Aufnahmen führen kann.

Probleme bei Nachtaufnahmen

Für Nachtaufnahmen sind ein großer Sensor und ein lichtstarkes Objektiv nötig. Die finden in den kleinen Actioncams jedoch keinen Platz.

Wie finde ich die beste Actioncam?

Punkt 1: Bildqualität

Das wichtigste Kriterium ist die Bildqualität. Eine hohe Auflösung und ein gutes Ergebnis auch bei schlechteren Lichtverhältnissen sind das A und O.

Punkt 2: Bildstabilisierung

Da es während der Nutzung von Actioncams meistens heiß hergeht, ist eine gute Bildstabilisierung ein Muss. Ansonsten hast Du ein matschiges Bild und die Freude währt nur kurz.

Punkt 3: Robustheit

Die Actioncam muss logischerweise robust sein, damit sie den widrigen Umständen trotzen kann. Schmutz und Dreck, Nässe und Wasser, Stöße und Erschütterungen: all das darf der kleinen Kamera nichts anhaben.

Punkt 4: Akkulaufzeit

So eine Mountainbike-Tour, das Kart-Rennen oder ein Drohnenflug können schon mal etwas länger dauern. Der Akku sollte da schon mithalten. Extrem hilfreich ist es, wenn der Akku auswechselbar ist, sodass Du Deinen Drehtermin nicht unnötig lange unterbrechen musst.

Punkt 5: Ausstattung

Mit der Ausstattung steht und fällt die Einsatz- und Funktionsvielfalt der Actioncams. Features, Halterungen und Software machen Deine Actioncam zu einem flexiblen Aufnahmemonster.

Punkt 6: Bedienung

Eine gute Gebrauchstauglichkeit ist elementar für den actionreichen Einsatz der kleinen Kameras. Einige Handgriffe über wenige Knöpfe sollten für alle wichtigen Einstellungen reichen. Ein Touchscreen oder eine Sprachsteuerung sind ein willkommenes Extra.

Die beste Action Cam besticht daher mit einer hervorragenden Bildqualität und gleichzeitig guter Bildstabilisierung sowie einer langen Akkuausdauer. Wenn dann noch eine gute Ausstattung hinzukommt und die Bedienung kinderleicht gelingt, hältst Du die beste Actioncam in Händen. Allerdings gelingt es den Produkten nur selten in allen Kategorien gleichermaßen aufzutrumpfen. Und falls das doch der Fall sein sollte, schlägt sich dies logischerweise in einem happigen Preis nieder. Daher betrachten wir einmal alle Punkte etwas ausführlicher und Du entscheidest, auf welche Kriterien Du besonderen Wert legst.

Das wichtigste Kriterium bei einer Actioncam: die Bildqualität

Bildqualität ActionCam

Bei Videoaufnahmen und Bildern kommt es offenkundig auf die Bildqualität an, damit das Betrachten hinterher auch Spaß macht und nicht zu schmerzenden Augen führt. Auch wenn die unterschiedlichen Modelle viele Gemeinsamkeiten aufweisen, können bei der Bildqualität große Unterschiede herrschen.

Der Dynamikumfang, auch Kontrastumfang oder einfach Dynamik, bezeichnet den Bereich zwischen der dunkelsten und der hellsten Stelle der Aufnahmen. Umso größer der Dynamikumfang ist, desto mehr Details sind in unterschiedlichen Helligkeitsstufen erkennbar.

Eine hohe Auflösung für scharfe Aufnahmen

Zunächst ist eine hohe Auflösung wichtig, damit Du auch gestochen scharfe Bilder erhältst. Daher liefert gut wie jede aktuellen Actioncam 4K. Mit einer Full-HD-Auflösung hast Du zwar ebenfalls eine gute Bildqualität, jedoch hast Du mit einer 4K Action Cam hinterher bei der Bearbeitung mehr Möglichkeiten. Du kannst beispielsweise hineinzoomen, ohne einen großen Qualitätsverlust zu bemerken. Darüber hinaus bietet die höhere Auflösung gleichzeitig höhere Kontraste und einen größeren Dynamikumfang, wodurch die Bilder einfach besser aussehen.

Merkmal Beschreibung
Full HD Full High Definition liefert eine Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln und gehört mittlerweile zum Standard in Film und Fernsehen. Full HD wird auch als 1080p bezeichnet.
UHD Bei UHD stehen mit 3840 × 2160 Pixeln doppelt so viele Bildpunkte wie bei Full HD zur Verfügung. Ein erweiterter Farbraum, eine höhere Dynamik und eine höhere Bildfrequenz sorgen ebenso für ein besseres Bild.
4K 4K liefert die gleichen Vorteile gegenüber Full HD wie UHD, bietet aber eine Auflösung von 4096 × 2160 Pixeln.
8K Mit 7680 × 4320 Pixeln sind Videos in 8K aufgelöst. Die ersten Hersteller haben bereits 8K Actioncams angekündigt.

UHD und 4K werden in der Regel synonym verwendet, wenn auch ein kleiner Unterschied besteht. In der Regel wird Dir die Bezeichnung Actioncam 4K begegnen, da dieser Bezeichnung marketingtechnisch der höhere Stellenwert beigemessen wird. Aufgrund des verwendeten Weitwinkels sind bei vielen 4K Actioncams Auflösungen von 4000 × 3000 Pixeln möglich. Auf 8K Actioncams brauchst Du nicht zu warten. Der Mehrwert der noch höheren Auflösung ist eher begrenzt und für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar.

Hohe Bildwiederholrate für ein flüssiges Bild und Zeitlupenaufnahmen

Neben der Auflösung spielt auch die Bildfrequenz eine große Rolle. Für flüssige Aufnahmen ist eine Bildwiederholrate von mindestens 30 Bildern pro Sekunde nötig. Der Actioncam Vergleich zeigt, dass jedes brauchbare Modell diese Rate aufweist. Mehr ist aber immer besser. Es gibt Modelle, die liefern Dir 60, 120 oder gar 240 Bilder pro Sekunde. Somit lassen sich auch herrliche Zeitlupenaufnahmen erstellen, die besonders eindrucksvoll wirken – wenn Du die richtigen Szenen aufgenommen hast. Bei 240 Bildern pro Sekunde kannst Du ohne Probleme 8-fache Slow-Motion-Effekte einbauen.

Multimedia Technik Vergleich

Wichtig: Mit einer höheren Auflösung und einer höheren Bildwiederholrate steigt der Speicherbedarf extrem. Es kommt zwar immer auf die Kompressions- und Bildwiederholraten an, aber ungefähr benötigt eine 4K-Aufnahme 400 bis 500 MB Speicherplatz pro Minute Film. Daher solltest Du eine entsprechend große Speicherkarte verwenden. Gleichzeitig musst Du auf die von der Speicherkarte unterstützte Bitrate achten. Class 10 SD-Karten schaffen mindestens 10 MB/s. Das reicht für 4K aus, da hier etwa 7 bis 8 MB/s benötigt werden.

Für actionreiche Fahrten muss eine gute Bildstabilisierung her

Damit Du Dir bei der Betrachtung Deiner Aufnahmen der Actioncam nicht wie in einem Jason-Bourne-Film vorkommst, bei dem der exzessive Gebrauch der Wackelkamera mehr zu Übelkeit denn zu einer spannenden Atmosphäre beiträgt, muss eine gute Bildstabilisierung her.

Bei den meisten Action Cams wird ein elektronischer Bildstabilisator genutzt. Wie gut dieser seinen Dienst verrichtet, ist nur durch einen intensiven Action Cam Test zu ermitteln. Gute Ergebnisse erzielt hier der Platzhirsch GoPro. Die ein oder andere Sony Actioncam wartet zudem mit einem optischen Bildstabilisator aus, der in einschlägigen Action Kamera Test zu überzeugen wusste.

Selbstverständlich kann nicht jede Verwackelung mit einem Bildstabilisator ausgeglichen werden. Dennoch sind hier Unterschiede in der Qualität deutlich zu erkennen. Falls Du hier sparst, wirst Du je nach Einsatzgebiet Deiner 4K Actioncam mit Schlieren und anderen Defiziten rechnen müssen. Bewegungsunschärfen werden zudem über das Weitwinkelobjektiv ausgeglichen, weil durch die Abbildung des großen Bildausschnitts Verwackelungen weniger auffallen.

Weitwinkel für wundervolle Panoramaaufnahmen

In der Regel ist eine 4K Action Cam mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet, wodurch sich ein deutlich breiteres Bild als bei herkömmlichen Camcordern aufnehmen lässt. Das sorgt bei den Extremsportarten für noch mehr Dynamik und beeindruckende Bilder. Weitwinkel mit bis zu 170 Grad sind möglich. Krümmungen in den Randbereichen sorgen dafür, dass gerade Linien nach außen hin nicht mehr gerade sind. Falls Dich dieser Effekt stört, kannst Du mit der passenden Software in der Nachbearbeitung das Filmmaterial geraderücken.

Multimedia Technik Vergleich

Wichtig: Bei vielen Modellen stehen mehrere Bildwinkel zur Auswahl. Du kannst oft zwischen zwei oder drei Einstellungen wählen, die von weit über weiter bis hin zu sehr weit reichen. Je nachdem, worauf Du den Fokus legst, solltest Du den Bildwinkel entsprechend einstellen.

Lichtempfindliches Objektiv für bessere Bilder

Robust gegenüber äußeren Einflüssen müssen die Actioncams sein. Das Objektiv hingegen sollte möglichst empfindlich gegenüber Licht sein. Die Lichtstärke, angegeben mit einem großen F, gibt an, wie viel Licht auf dem Weg durch das Objektiv verloren geht. Je kleiner die Zahl hinter dem F ist, desto besser. Denn je mehr Licht verarbeitet wird, desto bessere Aufnahmen erhältst Du. Besonders für Unterwasseraufnahmen ist eine geringe Lichtstärke von Vorteil.

Der Action Cam Test bescheinigt Robustheit und geringes Gewicht

Robustheit ActionCam

Die kleinen Kameras müssen mit Deinem Equipment eine Einheit bilden. Das bedeutet, sie dürfen Dich nicht in der Ausführung waghalsiger Manöver stören. Da die meisten Modelle aus einem Action Kamera Test sehr klein und leicht sind, wird dieses Kriterium grundsätzlich erfüllt. Sie wiegen zwischen 100 und 200 Gramm und sind somit auch auf einem Helm befestigt kaum spürbar.

Darüber hinaus trotzen sie Wind und Wetter. Schmutz und Dreck können ihnen kaum etwas anhaben. Gleiches gilt für Erschütterungen und Stöße. Im Action Kamera Test zeigt sich, dass die Technik grundsätzlich sehr belastbar ist, weil keine bewegliche Mechanik im Spiel ist. Bei Camcordern oder Ähnlichem sind bewegliche Zoom-Objektive deutlich empfindlicher.

Die Ausdauer im Test Action Cam

Akku ActionCam

Die Akkulaufzeit ist ein wichtiges Kriterium, denn nichts ist schlimmer als die Aufnahme zu verpassen, wenn es zu den schönsten oder spannendsten Momenten kommt. Die meisten Modelle laufen mit einer Akkuladung rund 70 Minuten. Es gibt jedoch auch Actioncams, die weniger als eine Stunde durchhalten, und solche, die fast zwei Stunden Aufnahmen erstellen, bevor sie aufgeladen werden müssen.

Ich empfehle, zu einem Modell zu greifen, das über einen austauschbaren Akku verfügt. So kannst Du auch größere Ausflüge unternehmen, ohne die Aufnahmen langfristig unterbrechen zu müssen.

Gut ausgestattet ist halb aufgenommen

Eine große Zusatzausstattung der Actioncam verhilft Dir bei der Nutzung zu mehr Vielfalt und Komfort. Zunächst muss die Action Kamera irgendwo befestigt werden. Dafür gibt es verschiedene Halterungsmechanismen:

Befestigung von Actioncams

  • Klebepads
  • Schraubverbindungen
  • Saugnapfhalterung
  • Kameragurt

Welche Halterung Du benötigst, hängt davon ab, wo Du die Actioncam befestigen möchtest. Du kannst Action Kamera mit einfachen Gurten schnell und ohne Weiteres am Arm oder am Bein befestigen. Das bietet sich beispielsweise für Unterwasseraufnahmen an. Mit Schraubverbindungen befestigst Du die Actioncam fest am Lenker von Deinem Fahrrad oder Motorrad. Besonders beliebt ist die Haltevorrichtung am Helm mittels Klebepads.

Actioncam richtig am Helm befestigen

Zunächst befreist Du den Helm mit Wasser und Spülmittel von Schmutz und Fett, damit das Klebepad gut haften kann.

Wichtig: Wenn Du Deinen Actioncam an einem Helm befestigen willst, solltest Du sie aus Sicherheitsgründen mittig auf der Oberseite platzieren und nicht an der Seite. Seitlich am Kopf ist die Verletzungsgefahr bei einem Sturz viel größer. Für noch mehr Sicherheit gibt es Klebehalterungen mit Sollbruchstellen, die beispielsweise im Rollei Actioncam Test gut abgeschnitten hat. Bei einem Aufprall löst sich die Rollei Actioncam und verringert somit das Verletzungsrisiko.

Weitere Ausstattungsmerkmale bei Actioncams

Display

Viele Actioncams sind mit einem Display ausgestattet, was allerdings nicht zwingend erforderlich ist, weil Du während der rasanten Actionfahrt wohl kaum einen Blick auf den kleinen Bildschirm werfen wirst. Bei der Ausrichtung kann er jedoch helfen und mitunter sind die Displays auch als Touchscreen aufgebaut, sodass Du hierüber die Einstellungen vornehmen kannst.

GPS

Ein integriertes GPS sorgt dafür, dass neben den Filmaufnahmen auch Daten wie Standort, Geschwindigkeit und die zurückgelegte Entfernung gespeichert werden. Diese Daten kannst Du später in den Film integrieren.

Fernbedienung

Über eine Fernbedienung, die sich beispielsweise am Handgelenk tragen lässt, kannst Du die komfortabel Actioncam steuern bzw. einstellen. Eine Sony Action Cam 4K bietet sogar eine Live-View-Fernbedienung, die sich wie eine Smartwatch tragen lässt und über ein Display das aktuelle Bild des Camcorders wiedergibt.

Sprachsteuerung

Noch besser als eine Fernbedienung ist eine Sprachsteuerung, sodass sich das Starten/Stoppen oder Einstellungen vornehmen lassen, ohne dass Du Deine Aktivität unterbrechen musst. Unter Wasser eignet sich dieses Feature leider weniger, ansonsten ist es aber sehr hilfreich, da Du beide Hände frei hast.

WLAN

Immer mehr Actioncams werden mit WLAN ausgestattet und ermöglichen somit die Kopplung mit anderen Geräten wie Smartphone, Laptop etc. Videos und Fotos streamst Du dann live auf Dein Handy oder auf Facebook.

Bluetooth

Bluetooth bietet ähnlich wie WLAN eine kabellose Verbindung zu anderen Geräten.

Unterwassergehäuse

Mit einem Unterwassergehäuse machst Du Deine Actioncam schwimmtauglich. Die meisten Actioncams sind nur spritzwassergeschützt, aber dank dieser Gehäuse tauchst Du mit ihnen ab. Bei vielen Produkten wie der Victure Action Cam sind diese Gehäuse im Lieferumfang enthalten. 30 bis 40 Meter Wassertiefe sind übrigens völlig ausreichend. Ein Normalsterblicher sollte nicht tiefer tauchen und es wird da unten ohnehin langsam dunkel.

Die Steuerung per App

Die Kopplung der Actioncam mit dem Smartphone oder Tablet sorgt für einige Vorteile. Per WLAN steuerst Du die Action Kamera an und nimmst Einstellungen via App vor. Du kannst das Live-Bild direkt auf dem Display Deines Smartphones ansehen und die Kamera justieren. Viele Modelle lassen zudem das Speichern der Filme auf dem Handy zu. Hier musst Du jedoch auf eine ausreichende Speicherkapazität achten, da die hochauflösenden Filme wie bereits erwähnt einen großen Speicherbedarf haben.

Der Vorteil ist aber, dass Du die Aufnahmen direkt bearbeiten und auf Videoplattformen hochladen kannst. Damit sparst Du Dir den Umweg über die Speicherkarte, die Du erst „mühselig“ in den PC oder Laptop einstecken musst. Der Komfort wird somit deutlich verbessert und Du musst nicht auf den kleinen Displays der Actioncams agieren.

Der Ton macht nicht die Musik

Grundsätzlich sind die Actioncams mit einem integrierten Mikrofon ausgestattet. Im Action Cam Vergleich zeigt sich aber immer wieder, dass diese Mikrofone allerdings qualitativ nicht unbedingt sonderlich hochwertig sind. Aufgrund der kleinen Abmessungen der Action Cams ist das aber auch nicht verwunderlich.

Das spielt aber sowohl bei den Herstellern als auch den Kunden eher eine untergeordnete Rolle. Meist werden die Videos bei der Bearbeitung mit Musik hinterlegt und werden so erst zu einem Erlebnis. Eine Unterstützung bzw. ein Anschluss für ein externes Mikrofon kann für Dich dennoch ein wichtiges Kriterium sein, wenn Du die Aufnahmen mit dem Originalton abspielen willst. Bei einigen Modellen ist sogar solch ein externes Mikrofon enthalten.

Wie Du Dir sicherlich denken kannst, ist ein angeschlossenes Mikrofon bei rasanten Aufnahmen eher hinderlich. Ein externer Audiorecorder, dessen Tonspur Du später zu den Videoaufnahmen hinzufügst, ist für professionelle Anwendungen die bessere Wahl.

Action Cam Test: Aufnahmen in 4K und in HD

Zum Standard bei Action Cams gehört mittlerweile die Auflösung in 4K. Das macht sich beim Verkauf einfach besser, weil die Kunden der Meinung sind, viel helfe viel. Eine Action Cam 4K ist per se auch nicht schlecht. Du solltest schon zu solch einem Modell greifen. Meist kommst Du ohnehin nicht drum herum, denn auch eine günstige Action Cam hat höchstwahrscheinlich die 4K Auflösung an Bord.

Multimedia Technik Vergleich

Wichtig: Du wirst mitunter auch die Bezeichnung Action Camera 4K+ zu Gesicht bekommen. Lass Dich davon aber nicht verwirren, denn hierbei handelt es sich nur um eine Modellbezeichnung. Die Auflösung der Action Camera 4K+ entspricht grundsätzlich der gängigen 4K Auflösung. Hersteller, die diese Bezeichnung nutzen, sind beispielsweise GoXtreme und Yi.

Wie sollte ich mit der Actioncam aufnehmen? Vor- und Nachteile von 4K

Vorteile von 4K

Mehr Details erkennbar
Erweiterter Farbraum
Bessere Dynamik

Nachteile von 4K

Erhöhter Speicherbedarf

Größere Ressourcenanforderungen

Geringere Akkulaufzeit

Geringere Bildwiederholrate

Schnellere Hardware zum Bearbeiten/Anschauen nötig

Auf dem Papier liegt 4K deutlich vorne. Die höhere Auflösung bietet gegenüber Full-HD einige Vorteile. Denn zunächst sind mehr Details scharf und erkennbar. Dadurch hast Du beispielsweise bei der Nachbearbeitung die Möglichkeit zu zoomen, ohne viel an Schärfe zu verlieren. Auch der erweiterte Farbraum und die bessere Dynamik führen zu einem besseren Bild, weil mehr Kontraste abgebildet werden. Die Farben wirken dadurch kräftiger und realistischer.

Allerdings wird bei einer Aufnahme in 4K deutlich mehr Speicherplatz benötigt. Das kann Deine Speicherkarte schnell in die Knie zwingen, denn eine Minute in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde benötigen bereits rund 400 - 500 MB. Nimmst Du hingegen „nur“ in Full-HD auf, kommst Du mit der doppelten Bildrate gerade einmal auf die Hälfte des Speicherbedarfs: etwa 230 MB.

So viele Minuten Film bekommst Du auf Deine 32-GB-Speicherkarte

  • 4K 30 fps in Minuten:

    0%
  • Full-HD 60 fps in Minuten:

    0%
  • 720p 60 fps in Minuten:

    0%

Wichtig: Für dynamische Aufnahmen sind hohe Bildwiederholraten wichtig. Top Produkte wie die beste GoPro oder bestplatzierte Sony Action Cams können auch bei 4K 60 fps abliefern. Eine günstige Action Cam kommt da allerdings oft nicht hinterher, sodass nur 30 fps – wenn überhaupt – möglich sind. Damit verliert das Video an Dynamik und es lassen sich keine epischen Zeitlupenaufnahmen anfertigen. Bei 1080p bzw. Full-HD mit 60 fps hingegen liefern die meisten Modelle ein dynamisches Video.

Akku wird durch höhere Auflösung stärker beansprucht

Ebenso wird sich die Energie schneller aus dem Akku gezogen, wenn Du in der höheren Auflösung filmst. Das liegt auch an der höheren Prozessorleistung, die verlangt wird. Die Technik muss mehr bei der Auflösung in 4K mehr Berechnungen durchführen als bei Full-HD. Das benötigt nicht nur mehr Strom, sondern verlangt auch den verbauten Prozessoren einiges ab. Eine günstige Action Cam kann hier schon einmal über ihre Leistungsgrenze hinaus beansprucht werden, sodass die Aufnahmen trotz der Unterstützung von 4K im Endeffekt schlechter aussehen als in Full-HD.

Ich empfehle daher den Kauf einer Action Cam 4K, mit der Du die Aufnahmen dann in Full-HD vornimmst. In der gehobenen Preisklasse der Actioncams sind auch Aufnahmen in 4K durchaus anzustreben, wenn Du über eine entsprechend große Speicherkarte verfügst. Bei den Einsteigermodellen, die für den Hobby-Bereich aber in der Regel ausreichen, ist die Hardware allerdings manchmal nicht schnell genug für 4K.

Bessere Hardware für 4K benötigt

Darüber hinaus musst Du auch bedenken, dass für die Bearbeitung bzw. für die Wiedergabe in 4K ebenfalls bessere Hardware nötig ist. Was bringen Dir die Aufnahmen in der höchsten Auflösung, wenn Du sie nicht zu einem spannenden Film zusammenschneiden und auf dem richtigen Fernseher abspielen kannst? Wenn Du ohnehin eine Wiedergabe in Full-HD planst, kannst Du die Aufnahme ebenso in Full-HD vornehmen. Damit erzielst Du oft bessere Ergebnisse als mit einer schlechten 4K-Umsetzung.

Multimedia Technik Vergleich

Wichtig: Wenn Du 4K-Videos am Rechner bearbeiten willst, solltest Du mindestens mit einem Intel i5 bzw. einem AMD Ryzen 5, 16 GB Arbeitsspeicher und einer schnellen Grafikkarte ausgestattet sein.

Fazit – Actioncams kommen im Mainstream an

Fazit Action Cam Test

Urlaub? Check! Waghalsige Stunts? Check! Drohnenaufnahmen? Check! Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, weil Du die Actioncam in fast jeder erdenklichen Lage einsetzen kannst. Die kleinen Kameras sind daher nicht mehr nur was für Extremsportler – auch wenn sie in diesem Bereich ihre Stärken am besten ausspielen können. In der Halfpipe macht sich eine Actioncam einfach besser als ein Camcorder. Du kannst die Actioncam aber auch einfach für Deine Urlaubsvideos verwenden, weil sie einen guten Tragekomfort und eine Robustheit mitbringen, die kein Smartphone oder Camcorder liefert.

Die Vielfalt des Angebots ist immer größer geworden, sodass Du nicht nur eine GoPro, sondern zahlreiche Modelle anderer Hersteller zur Auswahl hast. Somit findest Du in unterschiedlichen Preiskategorien viele günstige Actioncams aber auch teure High-End-Produkte. Die Qualität der Aufnahmen unterscheidet sich hier deutlich, sodass Du vor dem Kauf einen Action Cam Vergleich durchführen oder zurate ziehen solltest. Daraufhin kannst Du das Modell auswählen, das Deine Ansprüche unter Berücksichtigung des Preis-Leistungs-Verhältnisses erfüllt.

FAQ Actioncams

Ja, grundsätzlich haben die Actioncams eine Fotofunktion. Allerdings ist die Bildqualität im Vergleich zu guten Fotoapparaten und auch Smartphones mit guter Kamera etwas schlechter. Für den ein oder anderen Schnappschuss reicht die Qualität aber aus.

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